Hallo? Hallo, ich möchte gern 5 frühstücken. Herzlich Willkommen zum Filmfrühstück. Wir sind heute zu zweit hier zusammengekommen, um das Serienhalbjahr Revue passieren zu lassen. Ganz traditionell sind es diesmal wieder der liebe Kenan. Einen wunderschönen guten Morgen, Jan. Und ich bin es, den hat mich quasi schon vorgestellt, ich bin der Ernst, ich bin hier ab und zu mal schon zu hören gewesen in letzter Zeit, wenn dann meistens noch bei Streamcatcher mit Patrick und Krischi, aber die letzten Jahre hat es sich etabliert, eben zu zweit mit Kindern hier, weil wir die absoluten Sterienzuchtis sind, uns immer wieder am Ende des Jahres zusammenzufinden und das Jahr nochmal im Rückspiegel anzuschauen. Und wir wollten eigentlich in diesem Jahr auch wieder im Halbjahr einen Rückblick auf die ersten sechs Monate machen. Das hat sich dann leider nicht ergeben, sehr technisch. Und deswegen haben wir das jetzt hier am Ende des Jahres in diesem Fall aufs ganze Jahr bezogen und wollen aber trotzdem die Sache relativ kompakt halten. Und das Gute an der Sache ist, dass wir schon festgestellt haben in unserer Vorbereitung, dadurch, dass wir uns jetzt ja im Halbjahr nicht zusammenfinden konnten, hat sich die Frage, was so über das ganze Jahr so im Gedächtnis verblieben ist, vor allem im Hinblick eben auf das, was schon vielleicht zehn, elf Monate her ist, nochmal ein bisschen zugespitzt. Und bevor wir jetzt in Medias Race gehen, würde ich den Ball mal zu meinem Mitredner spielen und würde mal fragen, wie war es denn bei dir in diesem Jahr verglichen mit den Vorjahren? Auf, ja, was hast du dir am Ende des Jahres auf der Uhr, auf der Serienuhr? Hast du mitgezählt oder wie fühlst du da nicht Statist? Ich zähle immer mal so, wie ich viel schaffe nicht gesehen habe. Ich tracke ja auch noch mit Serialized. Es ist keine App, die ich jetzt wirklich sehr viel nutze, aber ich versuche es bodenständig zu halten, indem ich einfach wirklich alles aufliste, was ich mir anschaue. Und ich sage mal so im Vergleich zum letzten Jahr, was auch ein bisschen daran liegt, dass es natürlich privat ein bisschen mehr los war beruflich etc. Und auf der Filmseite umso mehr dafür da ist, ich serientechnisch dieses Mal ein bisschen weniger als im Vorjahr habe. Ich kratze so gerade an der 100. Ja, 100 ist es eigentlich aber auch schon, Sage ich mal, mehr als wahrscheinlich die meisten richtigen Serien-Junkies haben. Also das ist ja schon Hausmarke, wo ich glaube neulich irgendeinen anderen Podcast gehört habe. Irgendjemand hat gesagt, der hat 40 und so mit so viel wie nie zuvor. Also da ist mit 100 schon eine Schwelle erreicht, wo man sich wirklich auch relativ, sage ich mal, mit einem breiten Spektrum dann auch aus dem Jahr bedienen kann, was so einen Rückblick anbelangt. Und ja, also ich kann auch sagen, bei mir war es dieses Jahr wieder so knapp über der 200er-Schwelle. Ich glaube, das ist das dritte Jahr in Folge. Also deswegen habe ich ein bisschen bei den Filmen zwar gespeichelt, aber auch da ein bisschen mehr sogar wie im Vorjahr geschafft. Und bei uns ist es ein gutes Jahr. Wenn ich jetzt vergleiche mit Vorjahren, würde ich sagen, in diesem Jahr hatte ich einen Ticken mehr noch an Nachholsachen von den gesamten 200 Staffeln. Ich habe es jetzt nicht mehr zusammengeschrieben, was jetzt da Nachholgeschichten waren, aber ich habe White Collar nachgeholt, ich habe endlich mal Lost nachgeholt, ich habe die ganze Dexter-Welt nachgeholt, also sprich nicht nur eben die Originalserie, sondern auch noch New Blood und dann auch die neuen Sachen, die gestartet sind. Und so kommt man im Endeffekt, wenn man dann ja das eine oder andere, ja, einstaffelige Projekt noch hat, wo dann nur fünf, sechs Folgen sind, dann, ja, summiert sich das so hoch und am Ende vom Jahr hatte ich jetzt über 200, habe aber schon ein paar Sachen, das mache ich eigentlich immer am Ende des Jahres, das hält sich aber dann so in die Waage, weil es im letzten Jahr auch immer so war, die ich schon von Screenern vom nächsten Jahr sehen konnte, dann schon ins nächste Jahr geschoben, damit die mir nicht die Statistik beziehungsweise noch nicht in diese Statistik reinwandern, weil ich sage mal, da darf ich offiziell zum Teil noch nicht drüber reden und dann wäre es natürlich blöd, wenn das dann irgendwie zwischen den Jahren untergeht, wenn es dann im nächsten Jahr nicht mehr auftaucht und ich dann beim nächsten Endjahres-Podcast dann gar nicht mehr auf dem Schirm habe, was ich am Anfang vom Jahr quasi schon gesehen habe, obwohl es natürlich noch länger dann zurückliegt. Es ist aber natürlich dann manchmal gar nicht so einfach, da den Überblick zu behalten, weil es natürlich manchmal dann schon 13, 14 Monate her ist, In dem Fall ist jetzt, glaube ich, nichts dabei, was allzu lang her ist. Aber im Vorjahr war das teilweise schon so. Ja, aber in dem Jahr, wie gesagt, viel nachgeholt, viel Aktuelles geschaut. Und da kann ich direkt mal anfangen. Also ich weiß nicht, wie es hier geht, aber ich habe jetzt bei der... Ja, beim Zusammentragen meiner Statistiken nochmal so festgestellt, also ich glaube, Insgesamt so ist ja so richtig bombastisch gut war es jetzt nicht, was die Serienlandschaft anbelangt. Und da können wir natürlich auch bei unseren Thesen nachher mal vielleicht noch auf die Spurensuche gehen, weshalb das denn so ist. Aber wie ging es dir jetzt, wenn du sagst 2025 verglichen vielleicht mit den Vorjahren oder mit deinen Erwartungen auch vor dem Jahr? Wie ist so dein jetzt Fazit kurz vor Jahresende? Super spannend, weil wir sind ja letztes Jahr mit der Erwartung reingegangen, es kommen sehr viele Nachholstaffeln natürlich von Serien, die wir bereits entgegenfiebern und da kam natürlich dann eben die zweite, dritte, vierte Staffel von manchen Projekten und dort wissen wir, okay, auf die kannst du dich schon mal freuen. Umso gespannter kann man natürlich sein, was wird uns am Ende des Jahres begegnen, mit dem wir nicht gerechnet haben und das ist ja immer das Schöne, die Erwartungshaltung an die Serie und dann die Überraschungen, die am Ende des Jahres wirklich dann am Ende eine Top-Liste sind. Und ich bin total bei dir. Das Jahr ist rough, muss ich sagen, an manchen Stellen gewesen. Wir sind gut eingestiegen. Wir hatten eigentlich, glaube ich, ein starkes erstes Quartal gehabt mit zwei, drei Highlights. Dann Richtung Sommer gehen kamen auch noch ein paar interessante Sachen noch mit dazu und ich fand, ich glaube, so mit dem Abschluss von The Bear ab dem Halbjahr quasi und Juli war es dann mal zwei, drei Monate. Für mich zumindest hatte ich den Eindruck, dass gerade der Top-Hit jetzt wirklich fehlt. Der Hit-Titel, der jetzt einem wirklich bei Laune hält, der ein bisschen den Diskurs länger, länger gehend anregt. Das kam dann erst so ein bisschen wieder gegen Ende des Jahres in den letzten, ja, ich sag mal so zwei, drei, zwei Monaten erst wieder wirklich in Gang. Das geht mir ziemlich genauso wie dir. Also ich habe das Gefühl gehabt, dass dieses zweite Quartal vor allem geschwächelt hat. Ich glaube, ab dem Sommer hat es so ein bisschen angezogen. Da kam dann auch vor allem von Netflix dann wesentlich mehr wieder von den erwarteten Staffeln, die wir, glaube ich, auch in unserer Vorschau schon so anklingen haben lassen letztes Jahr, wo wir uns darauf freuen, beziehungsweise wo wir sicher waren, dass die für Bass sorgen werden. Aber so insgesamt, ja, glaube ich, können wir dann später mal noch ein bisschen, wie gesagt, bei unserer Spurensuche, ja da einsteigen, warum das denn vielleicht auch so sein könnte, dass dieses Jahr, und ich glaube, das ist so auch der allgemeine Tenor da draußen, für Serienfans zwar ein okayes Jahr war, aber so ein richtiges Highlight-Jahr jetzt, glaube ich, würden die wenigsten sagen. Ja, ich würde sagen, bevor wir jetzt dann reinsteigen in diese Thesen, Kurz zu unserem Konzept. Wir fangen heute eben damit auch jetzt an, nochmal dieses Jahr so ein paar Thesen unsererseits so schlagwortartig vorzustellen und dann da ein bisschen zu diskutieren. Da haben wir uns jeweils ein bisschen was ausgedacht und versucht ein bisschen so die allgemeinen Entwicklungen zusammenzufassen und auf den Nenner zu bringen. Und ja, dann geht es ein bisschen so in die Richtung Tops und Flops des Jahres. Wir stellen ein paar Enttäuschungen vor. Wir gehen kurz durch unsere Top Tens durch, wobei wir da natürlich versuchen wollen, nicht die offensichtlichsten Picks nochmal durchzukauen, die eben schon an vielen Orten und vielen anderen Casts und auch bei uns schon Erwähnungen gefunden haben, sondern da nochmal kurz nur im Überblick unsere wirklichen Highlights durchzugehen und dann aber noch ein paar, sage ich mal, kleine Awards unsererseits zu verteilen, sprich so diese Momente, die dann doch in das ganze Jahr im Gedächtnis geblieben sind. Performances oder auch, sage ich mal, Szenen und Bilder des Jahres zusammen nochmal Revue passieren zu lassen. Und anschließend gibt es ein paar Geheimtipps, weil ich glaube, wenn man eben so viel schaut wie wir, dann schaut man auch mehr als eben der normale Mainstream. Und da gibt es die ein oder andere Empfehlung, die wir natürlich in den Mainstream noch gerne reintransportieren wollen. Und abschließend werden wir auch dieses Jahr wieder mit einem kleinen Ausblick beschließen, weil ich glaube, ohne jetzt schon so viel vorwegnehmen zu wollen, ich glaube, langweiliger wird es im nächsten Jahr auf gar keinen Fall. Ich glaube sogar, dass im nächsten Jahr viel Bewegung in die Serienwelt kommen wird. Ich glaube, das Jahr 2026 wird, glaube ich, sowohl Kino als auch im Serientalk, glaube ich, sehr, sehr, sehr, sehr viel Diskussionen reinbringen. Ja, wir haben ja schon die ein oder andere Business-Entscheidung mitbekommen, Jetzt speziell die letzten Wochen mit Netflix, Paramount, Warner. In dieser Dreikonstellation wird es nächstes Jahr mit Sicherheit Klarheit geben. Momentan läuft der erstmal auf dem Merger zwischen Netflix und Warner hinaus, aber man weiß es nicht. Vielleicht hat man wirklich am Ende doch ein lachender Vierter oder Fünfter im Bund noch hier die Nase vorn, weil sich irgendwie Trump einschaltet. Das ist alles Spekulation, aber da kann man glaube ich noch nicht sagen. Ich habe da was mit Netflix mit der Mail, die sie an die Abonnenten rausgehauen haben, ein bisschen zu sicher. Also so in trockenen Tüchern ist diese Übernahme noch nicht. Aber wir können später mal darüber reden, was, wenn es denn so käme, was da aus die Folgen waren. Wobei wir da glaube ich schon bei meiner ersten These in den Sinn, die würde ich dann direkt mal einleiten. Und zwar lautet die vor lauter Hintergrundgeräuschen, war 2025 für HBO, glaube ich, dann doch kein allzu gutes Jahr. Wenn auch auf hohem Niveau, weil natürlich hat HBO immer wieder bewiesen mit kleinen Serien, dass sie eben noch weiterhin eigentlich der Qualitätsmaßstab. Im Serienbereich sein können, Aber wenn ein Jahr bei HBO dann beispielsweise kein Game of Thrones hat, wenn so etwas wie Succession fehlt und dann auch so ein richtig großer Brand als Neustart, dann muss man schon sagen, da wird es dann ein bisschen dünner, was den Konkurrenzkampf betrifft. Wir können ja mal kurz, du kannst ja auch mal gerne sagen, Was hast du von HBO in diesem Jahr gesehen und was war da wirklich so, dass du sagst, es waren die guten alten HBO-Zeiten? Und ich rede jetzt nicht von Rewatches, sondern wirklich von Neustarts. Ja, es war ein bisschen ein schwieriges Jahr für HBO, weil, du hast es schon erwähnt, wir haben kein House of the Dragon Staffel 3 jetzt beispielsweise bekommen. Da dauert die Produktionszeit natürlich alles ein bisschen länger. Wir haben keinen großen Verfechter natürlich für die Serie des Jahres à la Succession, mit dem man sich halt die letzten zwei, drei Jahre bis zum Serienende natürlich immer absichern konnte und dann halt eigentlich einen Selbstläufer hatte für die Jahre. Und ich meine, viel bleibt da auch einfach nicht mehr so über, wenn man sich das Jahr einfach nochmal wirklich Revue passieren lässt. Ich meine, klar, Steckenpferd, White Lotus, altbekannt, ist aber halt auch eben aufgrund seines Formats einfach gute zehn Wochen, macht das irgendwo Spaß. Aber dann ist das auch dann irgendwann vorbei. Das ist halt die Langeinheitigkeit, die Nachhaltigkeit ist nicht so gegeben. Dann kam natürlich der große Diskursgegenstand Last of Us Staffel 2. Wir kennen das Problem, was in der ersten Staffel natürlich vorherrschte, wirst du die Leute damit befriedigen und das Problem ist dann, du adaptierst das zweite Spiel, das heißt ein Format, das auch schon im Original kontrovers diskutiert wurde, schwierig zu erreichen ist. Das ist dann vorprogrammiert, dass das schwierig wird, Qualitativ alle zufriedenzustellen. Ich fand sie noch okay in seiner Gesamtheit. Ich konnte damit leben, aber gerade in der Trennkurve zwischen Gamer und zwischen Serienschauer hast du damit eigentlich super viele negative Diskurse einfach mit eingeleitet. Gleiches eben auch Ende des Jahres mit Welcome to Derry. Da hast du natürlich auch genau King-Fans, Buch-Fans gegen halt den Otto-Normal-Serien-Gucker, der halt nur die Filme vielleicht noch kennt, allerhöchstens. Und da hast du auch zwei Serien gehabt in diesem Jahr, die mehr davon geprägt waren, in negativen Konnotationen in Verbindung gebracht zu werden, weil sie halt eben mit Buchadaption oder mit Spieladaption eben in Zusammenhang gebracht sind. Damit haben sie halt ständig zu kämpfen gehabt. Dann natürlich das Ganze im Hintergrund, dass halt HBO selbst mit seinem Streamingdienst, das ist ein Projekt, also mit HBO und der ganzen Namensgebung, ist ja immer noch eine Sache, die halt auch das Jahr 2025 auch begleitet hat. Da hat man irgendwie nie wirklich konstante Ruhe reingebracht. Und so hat sich das alles angefühlt, als ob gerade HBO wirklich so eine Findungsphase jetzt gerade ist, wie man das Jahr schnell umkriegen kann und hält uns dann eben ab und an mal mit Miniserien oder mit halt kurzweiligen Formaten, wo es dann wieder funktioniert. Task beispielsweise. Wir haben, wie hieß sie nochmal? Einen kleinen Moment, Share Company, Rehearsal, genau, kurzweilige Formate, die halt eben diese 5-6 Wochen halt Langenheiten sind und dann stopfen sie uns aber auch da mit anderen Formaten halt in die falsche Richtung, I Love LA, kompletter Totalausfall, können wir ja gleich nochmal drüber kurz quatschen, gar nicht funktioniert, also es ist eine super krasse Achterbahn mit wenig Höhen, fand ich persönlich und vielen, vielen Abgängen nach unten. Ja, jetzt muss man natürlich dazu sagen. HBO hatte einen Hit in diesem Jahr, Einen wirklichen Hit. Und den haben sie sich aber für den deutschen Markt aufgehoben, weil sie ja gewusst haben, sie starten 2026 dann in Deutschland und bauen da ein paar Starttitel. Und ich rede da von The Pit. Ich konnte die Serie inzwischen die erste Staffel komplett sehen und die zweite auch schon einige folgen. Und das wäre natürlich ein Brett gewesen. Das ist wirklich meiner Meinung nach ein kommender Long-Run-Hit. Also die werden, wenn die dieses Konzept so beibehalten, werden die etliche Staffeln machen können, weil das einfach ein Geniestreich ist, sage ich mal, dieses Konzept, eine Echtzeitserie im Krankenhaus, 15 Folgen, also 15 Stunden und jeweils quasi nur einen Tag sich herauszugreifen und den als Staffel dann abzubilden mit herausragenden Darstellern, mit aber auch, sage ich mal. Ziemlich krassen Realitätsnähe verglichen jetzt mit sowas wie Grey's Anatomy oder House. Und das hat wirklich für mich Potenzial jetzt im kommenden, früher auch in Deutschland nochmal eine Welle zu machen. Aber das hat eben auf dem internationalen Markt dann gefehlt. Und dann, ja, du hast es gesagt, dann kommt sowas wie Chair Company, Rehearsal und I Love LA. Das ist ja in Deutschland, also unabhängig davon, wie die Serien qualitativ sind, die fliegen ja bei uns komplett unter dem Radar. Dann, wenn man sich die internationalen Einschaltquoten von Last of Us anschaut, die zweite Staffel hatte, glaube ich, nur noch die Hälfte in der Spitze von dem, was die erste Staffel hatte. Und ja, dann keine HBOs, keine House of the Dragon Staffel, keine andere Serie, Cosmos von Game of Thrones, Harry Potter, die große IP, die sich ja jetzt als nächstes gigantisches Projekt für die Serienadaption ausgesucht haben, und wird noch bis 2027 auf sich warten lassen. Und auch das ganze Standbein DC hatte eigentlich, glaube ich, korrigiere mich, aber ich glaube, das war ja nur die zweite Stoff von Teesmec und das war ja auch ein absolutes Nischenprojekt. Also da war wirklich von HBO in diesem Jahr, für das, was es ja mal das große Ding war, mit jedem Jahr eine Staffel von Succession oder so, da war es dann schon schmal. Und ich bin gespannt, wie es da weitergeht, wenn natürlich dann auch die Sache mit Netflix durchgeht, weil ich sage mal, auf HBO Max wird es wahrscheinlich kleinere Auswirkungen haben, wie auf das Kinoauswertungsfenster der Warner-Sparte. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es dann so ein Zweiklassensystem gibt à la Disney und Hulu. Also dass man in einer gebündelten App vielleicht dann so einen HBO-Reiter hat und so einen klassischen Netflix-Reiter. Und wie das sich dann auf künftige Produktionen, auf die Vielfalt auswirken wird, das ist ein anderes Thema. Da können wir vielleicht irgendwann mal auch, wenn es dann Klarheit gibt, nochmal drüber reden. Aber ja, ich bin gespannt, wie es bei HBO allgemein dann weitergeht, weil ich glaube auch so ein bisschen hat man auch sich schon seitens Warner Bros. In diesem Jahr auf andere Standbeine fokussiert, weil man ja wusste, da kommt eventuell dann ein Angebot oder mehrere rein. Und deswegen hat man ja auch jetzt beispielsweise mit Sinners oder mit dem Conjuring-Universum dann diese Kinosparte krass gepusht. Und ich habe den Eindruck, da fiel halt hinten dann das Serien- und Streaming-Geschäft ein bisschen runter. Ja, total. Richtig. Gerade das Kino, ja. Warner Bros. ist das erfolgreichste Studio dieses Jahres, weil es halt in der Menge sehr konsistent war. Jeder neue Start, ich glaube, iTunes war der letzte Start, der es nicht geschafft hat. Das war Anfang des Jahres. Und ab Sinners hat jeder Start mindestens 40 Millionen zum Startwochenende eingespielt. Angefangen mit Sinners, wir haben das Conjuring, hast du schon erwähnt, One Battle After Another, der später im Herbst noch kam. Weapons hatten wir noch gehabt, Superman hat ja auch noch funktioniert. Die hatten einen guten Run vom ersten Quartalsende bis hin zum Herbst. Dann haben sie jetzt noch für Valentinstag Wolverine Heights ja noch im Gepäck für als großen Start, Wovon ich eigentlich ausgehe, dass der auch ein Hit werden muss eigentlich. Emily Bronte Verfilmung, Jacob Elordi, Margot Robbie, Emeril Fennel, der Stoff ist da. Und dann muss man natürlich schauen, wie es dann im nächsten Jahr weitergeht, wo die hingehen, also im Kino. Also ich habe jetzt den Trailer, wir sind jetzt im Filmbereich kurz eben einmal noch zum Abweichen. So ein Supergirl Trailer, da bin ich mal echt gespannt, ob das irgendwie funktionieren wird im Hause DC und für Warner. Aber ich glaube, am meisten wird man halt schauen, was wird passieren mit wirklich HBO zu Beginn. Wie wird HBO in Deutschland angenommen werden? Wie sind da die Abonnementzahlen? Ich meine, wie gesagt, jahrelang mussten wir halt ein bisschen vertröstet werden, dass halt alles ein bisschen querbeet ist. und wir mussten halt immer auch Sky oder schräg schräg Wow abonnieren, um da ranzukommen. Und jetzt bin ich mal gespannt, was passiert, wenn es losgelöst wird. Ob man jetzt auch alle Serien jetzt kriegt oder wie es mit den ganzen Rechten verteilt ist. Weil das könnte helfen, um halt einfach nochmal eine Übersicht zu haben und dass auch vielleicht auch gerade die kleineren Formate, wie so ein Task, zum Beispiel eine Chair Company, auch dann auch eher von den Leuten gesehen werden, wenn es halt gebündelt auf einem Streaming-Dienst zu finden ist und nicht irgendwo im Schatten eines anderen Dienstes, der zwar mit HBO noch als Zug fährt, noch wirbt, aber halt sowas halt einfach dort gedroppt wird ohne große Ankündigung. Ja, absolut. Also wir haben schon im Vorfeld mal drüber gesprochen und vielleicht machen wir das tatsächlich zum Start von Xperia und Max dann einen Vorstellungscast zu machen, weil wie gesagt, ich konnte jetzt in manche Formate schon reinschauen, du glaube ich auch oder hast noch die Möglichkeit und dann kommt natürlich jetzt mit zweimal Game of Thrones im nächsten Jahr ein anderes Gewicht wieder hier an die Serienseite. Aber insgesamt muss man auch sagen, auch was da jetzt schon angekündigt ist, wer weiß, wie das dann unter den neuen Schirmherrschaften aussieht, Ich glaube, da wird nächstes Jahr, wie wir vorhin schon gesagt haben, vor allem auch für HBO ein spannendes Jahr sein. Zwei Sachen noch, ich hätte auch zwei Sachen, Jan. Zwei Sachen, die, glaube ich, interessant sind, sind die Fülle, also wie viel wirklich halt dann am Ende rausgeht, weil wenn jetzt irgendwann mal wirklich der Merger halt durch ist, was wird aus diesem HBO-Sunday halt passieren, wo halt immer das große Zugpferd, was ja gerade am Laufen ist, immer unterkommt, dieser Sonntag auf Montag, HBO, der Weekly, was wird damit passieren und unter anderem natürlich wie hoch ist überhaupt das Produktionsvolumen von insgesamt HBO, wie viel geht dann wirklich greenlighted raus, wie viel geht auch so ein bisschen unter Shadow, Shadow Dropping halt einfach unter sind interessante Aspekte noch, die ich im Auge behalten möchte Dann hast du auch Thesen? Ich weiß nicht. Ich glaube, könnten wir uns ein bisschen abwechseln oder soll ich mit meiner zweiten weiterfahren? Ich hätte tatsächlich eine und das ist glaube ich aber ein Problem, das könnte man in jedem Jahr bringen, aber ich möchte mal trotzdem mal darüber diskutiert haben und zwar einfach der Fakt, dauern Serienproduktionen eigentlich gerade zu lange und ist es irgendwann mal ein Problem, dass Serien und auch die Streamingquoten dadurch irgendwann mal einbrechen werden, wenn gewisse Serienstaffeln einfach mehr als ein Jahr brauchen, um überhaupt neu rauszukommen. Das haben wir jetzt prominent, vor allem jetzt bei Stranger Things natürlich gesehen, wie viele Jahre daran vergangen sind. Wir haben gesehen, wie es bei Wednesday mit Problematiken ist, aufgrund des Alters natürlich von jungen DarstellerInnen. Und natürlich, wenn halt auch gerade dann so Diätjahre dann kommen, wie bei HBO, wenn halt eben die Game of Thrones-Formate dann länger brauchen, um umproduziert zu werden. Was kann man da machen, was kann etc. Entstehen, um halt genau da Abhilfe zu schaffen. Wie müssen, die These ist natürlich, die Thesenfrage ist natürlich, müssen Streamingdienste, aka die Sender und die ganzen Stationen, ihre Serienportfolios besser aufteilen, damit man eben nicht in diese Lücken ständig gerät, dass man halt eine andere Serie plötzlich vermisst wird oder das Zug fährt halt zu lange auf sich warten lässt und man nichts für Nachschub hat. Ja, absolut. Also wenn du jetzt Stranger Thinks parade, beispielsweise ich glaube dreieinhalb Jahre, jetzt zwischen zwei Staffeln, das ist natürlich Worst Case für Fans und auch für den Streamer, weil ich denke mal, es gibt ganz viele Leute, die halt speziell in solchen Phasen, wenn dann die neue Staffel Stranger Things kommt, erst wieder zurück ins Abo gehen und wenn du dann drei Jahre dazwischen hast, verlierst du natürlich potenziell Kunden. Und ich glaube, da müssen die Leute, die vielleicht, oder die verschiedenen Stream-Meetings, dass ich ein Stück weit auch von Apple was abschäume, weil meiner Meinung nach macht Apple da als einziger wirklich einen guten Job aktuell. Jedes Jahr kriegst du deine Staffel Slow Roses beispielsweise. Du kriegst jedes Jahr beispielsweise auch eine Staffel von Shrinking. Ist auch nicht so weit dazwischen gewesen. Bei Ted Lasso damals waren die Abstände auch, ja, die Monikshow war vielleicht zwei Jahre dazwischen. Kamen nur kürzer vor, aber ich glaube, das waren zwei Jahre. Aber immerhin zwei Jahre. Ich meine, andere sind ja noch länger. Eps Monarch geht es bald weiter. Your Friends and Neighbors, da kommen wir später noch drauf zu sprechen, glaube ich, ist auch schon von vornherein mit zwei Staffeln angekündigt worden und dementsprechend auch nicht verwunderlich, dass es da jetzt bald schon weitergeht, noch einen guten Jahr Abstand zur ersten Staffel. Auch Pluribus gehe ich fast davon aus, dass wir da schon in den nächsten Jahren mit der zweiten Staffel rechnen können. Und dementsprechend, glaube ich, da macht Apple einen guten Job. Und ja, vor allem Netflix lässt sich da sehr viel Zeit und ich glaube, ist da auch so ein bisschen das Negativbeispiel. Und halt zusammen mit HBO vielleicht, weil wenn ich jetzt überlege, beispielsweise Reacher oder so, kommt gleich auch jedes Jahr eine Staffel von diesen klassischen Dead-TV-Serien bei Prime, da kriegt man jedes Jahr seinen Vorteil. Oder bei Disney mit die Prestigesachen. Oder bei Disney mit Only Mars in the Building. Only Murders, High Potential, Wild Trend, Tracker, alles. Also diese klassischen TV-Serien eigentlich, die früher halt so in der Fall- oder in der Spring-Season gestartet wären mit ihren 22 Folgen und heutzutage halt mit ihren 12 Folgen gestreamt werden. Die sind weiterhin im jährlichen Rhythmus da und da hat halt aber Netflix keinen Zugang zu. Das ist halt das, wenn bei Disney zum Beispiel sowas wie High Potential, was ja eigentlich auch, glaube ich, eine Hulu-Sache ist, was ja auch linear dann ausgestrahlt wird, da kommt es halt in diesem klassischen Modus. Noch eben wegen auch der TV-Auswertung, aber da geht natürlich Netflix ein Standbein ab, weil die ja überhaupt keine linearen Verwertungen haben oder auch keine Lizenzierung von irgendwas Und da fehlt denen auch, sage ich mal, einerseits auch der Druck, dann jährlich was weiter zu erzählen und andererseits aber wahrscheinlich auch der Fokus drauf, wenn man immer wieder neue Sachen gezwungenermaßen bringen muss, um dann halt eben die tausend abgesetzten Sachen irgendwie zu replacen. Und da verliert, glaube ich, Netflix auch teilweise ein bisschen den Überblick. Und bei HBO, wie gesagt, da hat es mehrere Gründe, glaube ich. Da ist es einerseits natürlich mit House of the Dragon, hat man, glaube ich, das gleiche Problem wie dann später bei Game of Thrones gehabt, dass man da Stars drin hatte, die binnen weniger folgen jetzt da. Beispielsweise Billy Alcock und Kurt Guti war jetzt am Anfang dabei, aber auch die anderen, Olivia Cooke und Emma Darcy, die sind jetzt dadurch durch die Decke gegangen und dann plötzlich haben die noch nebenbei fünf andere Projekte und dann wird die Zeit schon eng, um dann jedes Jahr am Game-of-Thrones-Set zu stehen, was ja extrem lange aufwendige Produktionsprozesse hat, da gebe ich dir absolut recht. Und dann kommt natürlich noch die heutzutage überbordende Post-Production bei solchen gigantischen Projekten hinzu. Und dann, ja, braucht man sich nicht wundern, dass es so lange dauert, aber... Die Aufmerksamkeitsspanne der Leute wird immer kürzer, wie man ja weiß, ne, und dann ist es natürlich schwer, wenn ich jetzt beispielsweise an die dritte Staffel von House of the Dragon jetzt denke, ich weiß noch ungefähr, weil ich eben mir das gut merken kann, wie die zweite Staffel geendet ist und so, aber ich glaube, vielen wird der Wiedereinstieg da schwer fallen, wenn es da über zwei Jahre dann Pause dazwischen gab, ne. Das ist natürlich ein ganz schöner Malus und deswegen nehme ich dir recht, also das ist eine These, die unabhängig von diesem Jahr, aber in diesem Jahr ist ja auch nochmal aufgefallen, auf jeden Fall, glaube ich, zutrifft. Ja, ich glaube, wir müssen, also da müssen die Streamer, glaube ich, sich die Gedanken machen, wie schafft man es eben von diesen linearen Netzwerken oder beziehungsweise von dieser Ritualität, die ja auch viele Serien ja auch innehaben, sich ein bisschen davon inspirieren zu lassen. Wie kann man halt diese Symbiose aus linearem TV und Streaming halt perfekt hinarbeiten? Das ist ja eigentlich das Endziel, mit dem wir aktuell beschäftigt sind. Lineares Fernsehen, werbegesteuert, die Leute auf einen bestimmten Punkt wieder zusammen verhandeln, aber gleichzeitig den freien Kosmos eines Streamingdienstes natürlich auch innehalten. So die Top-Serien, die jetzt stark beworben werden, auf einen bestimmten Tag festlegen, wann sie erscheinen, wöchentlich, damit du dort halt eine klare Übersicht hast, wann sind die Leute da und dann können die Leute ja auch ständig trotzdem darauf zugreifen, immer noch die Verfügbarkeit haben, sind nicht auf Wiederholungen angewiesen oder auf Werbung etc. Etc. und haben können massig andere Sachen noch schauen. Ich glaube, das ist so ein bisschen das Endziel, mit dem man arbeiten muss, wie Fernsehen und halt Streaming miteinander Hand in Hand gehen kann. Und gleichzeitig geht es natürlich darum, wie schafft man es genau mit diesen Produktionsbedingungen, Produktionsästhetischen Bedingungen klarzukommen, ohne halt plötzlich diese Leere halt irgendwann mal füllen zu müssen, und es lieber zu schaffen, ein selbst erhaltenes System zu haben, in dem man eine klare Planung hat. Jo, im Sommer haben wir jetzt House of the Dragon. Sobald die abgefilmt ist, haben wir dann die nächste Serie. Das hat HBO ja 2022 bis 2024, hatten ja, glaube ich, wirklich mal einen Run gehabt, wo wirklich eine Top-Serie nach der nächsten wirklich kam, die sich an den Sonntagabenden halt jeweils abwechseln, irgendwann ablösen konnte. Das ist halt immer die Kunst, das in der Programmplanung natürlich auch so hinzukriegen, in der Produktionsplanung. Ja, da bin ich wirklich gespannt, wie es weitergeht, vor allem, weil ich glaube ja, Heckenritter ist jetzt, also Night of the Seven Kingdoms ist ja schon auch verlängert worden und ich durfte ja schon die ersten sechs Folgen, also die ganze erste Staffel sehen und das ist natürlich ein wesentlich kurzweiliger oder auch vor allem kompakter zu produzierender Stoff als jetzt House of the Dragon. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die da versuchen, den jährlichen Rhythmus hinzukriegen. Also das ist nicht ausgeschlossen, um dann vielleicht auch dann im zweijährigen Rhythmus dann noch die vierte Staffel von House of the Dragon, die ja schon angekündigt ist, dann nochmal rauszuhauen und ob es dann überhaupt mit House of the Dragon weitergeht. Das steht ja in den Sternen. Ich glaube, vier Staffeln werden in der Plan. Vielleicht kommt noch eine fünfte, aber dann ist maximal. Dann ist Schicht im Schacht und da müssen wir eh wieder schauen, was sie dann machen. Und ich bin auch gespannt, wie das mit dieser Harry-Potter-Serie wird. Weil ich stelle mir vor, die machen diese quasi Schuljahr ist gleich Staffel, ist gleich Buch-Sache. Dann müssen die ja jedes Jahr eine Staffel bringen. Das geht ja gar nicht anders. Du kannst ja dann keine zwei Jahre Pause dazwischen machen, weil erstens verlieren dann die Leute, die eben da diesen Way of School mitgehen wollen, dann den Rhythmus. Und zweitens werden auch die Kids dann zu schnell zu alt. Also da haben die wirklich einen ordentlichen Zeitdruck und da müssen sie wieder zurück zu alten Tugenden finden. Da müssen die einfach massiv in die Vorproduktion gehen. Da müssen die einfach wirklich eigentlich schon jetzt in dem aktuellen Zyklus, wo sie drehen, zwei Jahre schon eigentlich abdrehen. Also zwei Staffeln drin haben. Also da musst du, glaube ich, es ist ein hartes Ding und vor allem, wenn du mit Kindern drehst, wird das nicht einfach. Vor allem halt jetzt gerade die Chemistry und halt auch die... Das ganze Band mit dem Zuschauer und mit den neuen Kindern hinzukriegen, das wird schwierig, das wird ein Eisenharzprojekt, plus natürlich mit der ganzen Kontroverse rund um der Autorin natürlich, die Social Media natürlich mitbegleitet, aber das ist jetzt mal außen vorgenommen. Jetzt glaube ich da einfach produktionstechnisch wirklich, du musst früh glaube ich schon zwei Staffeln eigentlich abdrehen, um da wirklich in diesem Takt dann da zu sein, um halt wirklich die Fallacy nicht zu hoch werden zu lassen. Mhm. Alles klar, ja. Was natürlich vorher, wenn ich noch über HBO spiele, ich spiele mal den Boom jetzt zu meiner zweiten These. Ein kleiner Skandal war es ja immerhin für die, die auch mit der Videospielvorlage schon immer ein bisschen gehadert haben. Mit dem Last of Us, was da die zweite Folge dann mit der begelebten Joel-Figur gemacht hat. Also das ist ein inhaltlicher Skandal. Darauf bezieht sich aber meine nächste These gar nicht wirklich. Denn die lautet, ein Jahr ohne Skandal ist auch nicht so wirklich spannend. Die Serienlandschaft braucht wieder mehr Gossip, weil irgendwie hatte ich das Gefühl, früher gab es so ein bisschen, oder auch die letzten Jahre, und allgemein mehr diesen Hype, der die eigentlichen Geschichten fast ein bisschen überstrahlt hat in Teilen. Es hat krass zurückgegangen. Ich nenne mal ein paar Beispiele, damit ihr wisst, wovon ich rede. Sowas wie die, keine Ahnung, Kaffeebecher, die bei Game of Thrones dann aufgetaucht sind. Dann sowas wie jetzt diese ganze. Produktionsnebengeräusche von Baby Reindeer. Dann irgendwelche Geschichten, die halt irgendwelche Skandale bei den Dreharbeiten. Und das hat man heuer dann ein bisschen versucht, glaube ich, aufzubauen von manchen Boulevardmedien, was die Geschichte mit Millie Bobby Brown und David Harmer betrifft. Aber ich glaube, das war auch so ein bisschen an den Haaren herbeigezogen und ein bisschen gekünstelt, um eben so einen Skandal mal wieder zu schaffen, weil man, glaube ich, schon feststellt, dass so ein bisschen Negativ-Publicity auch einem Interesse von Formaten gar nicht so schlecht zu Gesicht steht. Und da ist es ein bisschen ruhig geworden in den letzten Jahren. Ich glaube, da sind wir ein bisschen zahmer unterwegs. Und ein Beispiel, das sozusagen meine These noch stützt, ist die Serie All's Fair, die unterirdischst bewertet wird, die Kardashian-Ryan-Murphy-Serie von Disney, beziehungsweise auch Hulu, die ja, sage ich mal, wahrscheinlich die schlechtesten Kritiken der letzten fünf Jahre einheimst. Aber trotzdem, weil es die Leute dann durch diese Negativkritiken begleitet schauen, schon um eine zweite Straße verlängert wurde. Absolut. Na, ein Glück haben wir ja nächstes Jahr. Euphoria, also das wird uns sicherlich in der Boulevardzeitung begleiten, wenn das einmal durchgelaufen ist, ob was denn der ja wieder gegenüber der ganzen Crew sagen wird oder mit wen es sich unser guter Freund, wie heißt der jetzt nochmal, Levinson verscherzen wird. Das wäre ja... Ja gut, seine Barbie Ferreira hat er ja schon rausgemobbt. Das hatten wir schon. Ich wollte gerade sagen, ob es nochmal eine neue Runde geht, wird das spannend sein zu beobachten, wie da der Gesprächsstoff ist oder wie kaotisch da die Produktion ist. Ich meine, wir haben es ja schon in der Vorproduktion gesehen. Kommt diese dritte Staffel überhaupt noch raus? Ist es jetzt im Schatten einfach gecancelt worden? Etc. Ich sag mal so, da hat man wenigstens was für nächstes Jahr, worauf man kauen kann. Ansonsten stimme ich dir zu. Relativ langweiliges Serienjahr, was das angeht. Wir haben halt das übliche, einmal im Jahr für vier Wochen durchgekaute True-Crime-Diskurs mit der Darstellung in einer Ryan Murphy-Serie mit seinen Monstern. Ed Gein war es dieses Jahr. Wir müssen ja über die Qualität nicht reden. Wir wissen alle, was Ryan Murphy da jedes Jahr... Die hat aber auch ziemlich unterperformt. Also im Vergleich mit Dahmer hat die ziemlich unterperformt, was man liest. Also ich glaube, da war das auch, das war zu kalkuliert wieder. Also ich glaube, du weißt auch, was ich meine. Also man bräuchte wirklich mal so einen richtigen, ja wo man sagt so, da redet wirklich jeder drüber, auch wenn man die Serie noch nicht gesehen hat. Bei Dahmer oder auch jetzt Ed Gein ist es ja so, da reden die Leute halt dann drüber, weil sie es gesehen haben, aber so richtig in die echten Medien schafft es eigentlich dann kaum. Das ist genau das, was ich meine. Es ist halt jedes Jahr immer derselbe Diskurs. Es ist halt immer wieder über Darstellung, über den Intent und natürlich auch über die Art und Weise, wie man halt eben an Angehörige geht und dann ist es eigentlich mehr über die True-Crime-Podcasts-Diskurs als eigentlich über die Serie hinweg. Und wie gesagt, Ryan Murphy halt seine Art und Weise, der Kontroverse dafür versucht, künstlich aufzubauschen. Das ist so das Einzige, was halt jedes Jahr halt irgendwo immer mal stattfindet, aber wie gesagt, es ist ein Schulterzucken letztendlich nach zwei, drei Wochen. Und ich würde sagen, eigentlich, aber es liegt auch glaube ich daran, dass es einfach diesen Lack von größeren Serien einfach dieses Jahr nicht gab. Es gab einfach wirklich viel kleinere Sachen, die halt einfach eh schon nicht großartig viel geguckt werden. So bei Severance hast du jetzt im Jahr eher über das Marketing dann geredet, als dass sie überhaupt über die Serie dann gesprochen, also über was in der Serie, in der Produktion passiert ist. Adolescence redet man auch mehr was über die Serie als drumherum. Also keine der großen Serien hatte irgendwie irgendwas Spannendes, was außerhalb passiert. Selbst White Lotus hat keinen Skandal gehabt, außer halt vielleicht was. Der Jason Isaacs über seinen Penis halt, wie das da gezeigt wird und darüber halt empört ist, wie er sich sexualisiert fühlt. Das ist, glaube ich, das höchste der Gefühle, das wir dieses Jahr erlebt haben. Ja, oder dass der Filmmusik-Komponist sich gebieft hat mit Mike White. Aber das kriegen ja auch nur Nerds wie wir mit. Das haben wir in der Folge auch besprochen. Ja, gut, dann würde ich meine nächste These noch mal aufgreifen. Ich muss sagen, wir hatten letztes Jahr in der Vorschau so ein bisschen gemutmaßt, es wird ein gutes Jahr für Serienfortsetzungen. Und es kamen ja in der Tat sehr, sehr viele Serienfortsetzungen. Aber ich glaube, die meisten davon sind eher dann hinter den Erwartungen, meistens vielleicht auch, weil die Erwartungen so hoch waren, aber eher zurückgeblieben. Also ich nenne mal ein paar Beispiele, wo für mich persönlich zumindest ein bisschen Ernüchterung eintrat, als ich die Fortsetzung zu starken vorigen Staffeln gesehen habe. Das ist jetzt beispielsweise, muss ich auch sagen, Severance im Nachgang. Ich war zwar da schon gut drin, aber die Allgemeinheit hat sich ja inzwischen auch, glaube ich, so ein bisschen darauf geeinigt, dass so der Hype, der erste Stoffe, nicht mehr ganz. Gerechtfertigt wurde, weil sie teilweise ein bisschen gezogen hat. Okay, das ist vielleicht noch das aussagekräftigste Beispiel, aber natürlich Last of Us. Beispielsweise auch die zweite Staffel von Pokerface war enttäuschend. Wir hatten Squid Game, was, glaube ich, auch sehr nüchtern aufgenommen wurde, vor allem das Ende dann. Ja, die zweite Staffel von Nobody Wants This kam nicht so gut an wie die erste Staffel. Ja, das waren jetzt ein paar Beispiele. Ich glaube, vielleicht fallen die auch noch ein paar ein. Würdest du mir generell zustimmen, was diese Beobachtung betrifft? Ja, das Beispiel Severance ist, glaube ich, Hit or Mist. Da gibt es, glaube ich, einfach verschiedene Lager, die darüber reden können. Ich glaube, man muss auch vielleicht sagen, ich habe mich jetzt auch in den letzten Wochen nicht in den Diskurs noch mal reingelesen. Als sie raus war, die Serie, war es ja eigentlich so the most talked about thing, bis Adolescence gestartet ist. Und ich hatte so das Gefühl gehabt, dass eigentlich so er auf vielen besten Listen wahrscheinlich auch weit oben relativ mitrangieren wird. Und dann kam Andor natürlich noch um die Ecke. Wie gesagt, erstes Quartal, da liefen die Fortsetzungen. Und ich glaube, da fing es dann auch schon mit White Lotus an, wo alle gesagt haben, auch da schon hin- und hergerissen die Leute. Last of Us war natürlich dann das erste große Ding, was dann kam. Auch schon bei BR4 haben schon viele auch diskutiert, dass es nicht so ganz funktioniert, dass du das Gefühl hast, dass das Eigentliche, was sie erzählen wollen, sehr viel hinaus zögern. Yellow Jackets will ich noch in den Ring werfen, da waren auch viele eher, die Leute waren zwar Woche für Woche dabei und haben diskutiert, wie es weitergeht, aber ich glaube, viele waren auch über viele Entscheidungen eher unzufrieden einfach und da hat man schon, glaube ich, erste Abnutzungserscheinungen halt auch einfach bekommen. Man merkt, Wednesday sowieso und das wirst du jetzt auch gleich ist natürlich bei Stranger Things jetzt auch wieder im Diskurs erleben, wenn jetzt fallen jetzt noch die. Wobei ich das noch ein bisschen rausnehmen würde, weil wir konnten, glaube ich, alle nur bis jetzt die vier Folgen sehen. Also ich sage mal, da hat Stranger Things für mich noch ein bisschen Benefit of the Doubt, weil die haben es oftmals geschafft, hinten raus nochmal richtig einen rauszuhauen. Deswegen können wir leider noch nicht drüber reden. Und ich kann auch leider noch nicht zu Fallout viel sagen, weil ich habe mich zwar um den Sköner bemüht, habe dann aber nicht mehr nachgefragt und konnte deswegen auch de facto erst die erste Folge von der neuen Staffel sehen. Die hat mir wiederum aber sehr gut gefallen. Also das ist ein guter Wiedereinstieg. Aber wie gesagt, insgesamt, es kam ja heuer, wie gesagt, kein House of the Dragon. Es kam kein Ringe der Macht. Es kam keine neue Staffel von Euphoria zum Beispiel. Es kam auch bei den Apple-Serien, es sind ein paar Sachen von den Prestigeprojekten, sage ich mal. Shrinking geht jetzt erst im neuen Jahr weiter. Your Friends and Neighbors kriegt erst die zweite Staffel. Und dann sind ein paar Kleiner, die sagen, ich weiß nicht, Ob du Loot überhaupt mal gesehen hast, diese mit Maya Rudolph, die fand ich ganz putzig und da ist jede Staffel eigentlich gleich putzig. Also okay, aber so wirklich die Großen, wo man darauf gewartet hat, dass es endlich weitergeht, die waren eigentlich alle eher so okay bis ernüchternd. Und ich glaube, vielleicht mal hier auf die Spuren zurückzugehen, ich glaube wirklich, dass Netflix sich bei manchen Sachen einfach vor allem, also als Aushängeschild dieses Trends keinen Gefallen tut, Sachen dann doch zu verlängern, die vielleicht von Anfang an eigentlich eher so als Miniserienpotenzial hatten. Ich denke jetzt auch beispielsweise daran, dass man heuer nochmal mit Biegen und Brechen neue Black Mirror-Folgen machen musste, wovon glaube ich sechs Folgen waren es, glaube ich auch maximal zwei noch gut sind. Und sowas, ja, es gibt Procedurals, sage ich mal, wie jetzt Reacher, Invincible oder auch The Boys. Da spielt meiner Meinung nach Prime in einer anderen Liga, was Fortsetzungen betrifft. Speziell eben im Bereich von Weitererzählung, Fuba, zweite Staffel, Vollkatastrophe. Die erste Staffel ist schon eigentlich unterirdisch und die zweite hat da nochmal eins draufgesetzt. Also da ist, vielleicht hätte ich die These auch anders schreiben sollen. Hätte ich schreiben sollen, Netznix kann einfach immer noch nicht gute Fortsetzungen sein. Vor allen Dingen müssen wir ja auch noch schauen, dann im nächsten Jahr, wir haben jetzt ja auch nicht über die großen Disney-Hulu-Highlights geredet. Shogun wird ja jetzt kommen, kriegt ja die zweite Staffel. Mal sehen, ob das... Ich tippe eher drauf, dass es erst 27 kommt. Also im Frühjahr dann wieder. Also ich tippe drauf, das wird eine Serie für Jahre statt 27, weil die sind bei Disney leider auch von der langsamen Sorte. Das stimmt, das stimmt allerdings. Bin ich auch gespannt, ob das überhaupt hat, das Potenzial hat, weitergeführt zu werden. die Qualität hochzuhalten, weil die Erwartungen sind riesig natürlich. Ja, und ansonsten schaue ich auch gerade so in die Liste. Ja, viel gibt es da nicht. Ich meine, du warst ja, glaube ich, sehr angetan noch von der Peacemaker-Zweiten Staffel, was noch funktioniert hat. Mhm. Aber sonst, die großen Fortsetzungen kannst du an deiner Hand abzählen. Ja. Hast du noch eine These oder gehen wir in den nächsten Block? Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem, wo wir jetzt aktuell sind, weil viele der Thesen, die ich hätte anbringen können, sind eigentlich eher Sachen fürs nächste Jahr. Super, dann haben wir uns jetzt ja schon an der einen oder anderen Stelle ein bisschen ausgekotzt über unsere Enttäuschungen des Jahres. Also wie gesagt, manche Fortsetzungen waren jetzt für uns eher dann, sage ich mal, ernüchternd, Aber es ist natürlich auch Neustarts gekommen, wo wir uns am Anfang des Jahres darauf gefreut haben, die dann doch hinter den Erwartungen weit zurückgeblieben sind oder sogar Katastrophenpotenzial hatten. Ich würde mal die erste nennen, um den Einstieg hier in diese Kategorie der Enttäuschungen zu machen. Und zwar, ich weiß gar nicht, ich glaube, die hast du auch gesehen. Zero Day dachte man ja bei Netflix, jo, jetzt haben die hier Robert De Niro an Bord. Und das klang ja dann auch auf dem Papier nach einem echt über, ja, ziemlich packenden Thriller, Verschwörungs-Thriller, Polit-Thriller, aber ich kann mich an kaum noch was erinnern. Ich bin nach zwei Folgen ausgestiegen. Ich habe es eine Chance gegeben, weil ich dachte, okay, Rob Denio, der auch für mich natürlich heutzutage kein großer Indikator ist, ob ein Projekt wirklich gut ist oder nicht, weil er auch natürlich einiges an Schmarrn mitgewirkt hat in den letzten 10, 15 Jahren. Nein, hat für mich auch überhaupt nicht funktioniert. der Look sieht, war glaube ich für mich fast schon das größte Problem plus halt erzählerisch hat das irgendwie so sehr standardmäßig einfach gewirkt. Ja, ja. Was ist deine erste Enttäuschung? Boah, ich finde schon, du hast ja schon auch angesprochen natürlich. Deshalb nehme ich dir jetzt einfach mal kurz vorweg, du hast Pokerface vorhin erwähnt. Das war auch eine Staffel, auf die wir ein bisschen länger warten mussten. Ich war erst mal überlegen, kommt da überhaupt noch was? Oder wie lange wird sich das jetzt noch ziehen? Oder haben sie es jetzt doch abgesetzt? Dann kam es jetzt dieses Jahr. Und ja, ich war ein bisschen überrascht, dass dann doch sehr schnell der Wind aus den Segeln einfach da aus der Staffel raus war. Die Fälle nicht mehr gut waren und ich hatte eher so gefügert, dass auch Natascha León so ihre Figur schon fast schon eine Parodie auf sich selbst in der ersten Staffel eigentlich schon drübergezogen hat. Genau das war auch mein Eindruck, dass sie irgendwie die Figur irgendwie plötzlich den Ticken, was in der ersten Staffel eben richtig geil war, dann in Ticken drüber gespielt hat. Ja, genau, genau. Und das hat sich so über jede Folge gezogen. In vielen Fällen waren auch die Fälle auch einfach nicht stark. Also die Geschichten super überkonstruiert, haben wenig Sinn ergeben. Und es ist halt dann auch wieder so ein bisschen Rian Johnson. Er versucht halt immer noch eine kleine Überraschung, immer bereits zu halten. Bei Knives Out China Mag das funktionieren. Aber bei Pokerface fand ich, das schoss alles so ein bisschen daneben, meiner Meinung nach, sehr häufig. Ich glaube, ich mochte zwei Folgen insgesamt. aus der Staffel. Da kommen wir gleich später in den positiven Blog vielleicht auf eine Folge davon noch. Ich bin mal gespannt, ob die auch bei dir dabei ist. Das lassen wir mal ein bisschen offen. Für mich eine weitere Enttäuschung hatten wir auch schon angesprochen. Das ist die zweite Staffel von Last of Us. Ich fand zwar diese zweite Folge, dann diese Highlight-Folge, war wirklich ein Highlight des Jahres auch. Aber ansonsten hatte die sehr, sehr viel Leerlauf. Und ich finde auch, man hat die Zuschauer so ein bisschen angemogelt, meiner Meinung nach. Weil man ja immer wieder gesagt hat, Catelyn, Dever taucht noch mehr auf und dann kam ja nichts mehr, bis auf die letzte Folge, wo man es dann so angedeutet hat, dass eben die nächste Staffel dann aus ihrer Perspektive erzählt werden könnte oder wird. Aber ansonsten fand ich, hat Last of Us ziemlich, ja sag ich mal enttäuscht, das ist ein falsches Wort, aber ziemlich den Bass der ersten Staffel ja eigentlich mit Anlauf verloren. Ja, tatsächlich ja, das ist das Problem. Ich mochte die erste Schaffe sehr und war auch echt irgendwie auch froh, gerade jetzt nicht der Gamer gewesen zu sein und das Spiel nicht gespielt zu haben, sondern ich war froh, das so einfach blauäugig zu gucken und Genuss dran zu finden. In der zweiten hat man dann schon gemerkt, sehr viele Entscheidungen, um halt auf einen Moment hinaus zu zögern. Ich fand halt, auch hier Problem-Time-Stalling. Wir haben gerade nicht das Potenzial, so viel Zeit zu verschwenden bei so wenig Folgen, die man nur zur Verfügung hat. Und ja, man baut eine dritte Staffel auf, wo halt wahrscheinlich Moment XY, die im Spiel sehr wichtige Momente sein werden und wahrscheinlich auch gute Momente sein werden. Aber halt nur nicht in die zweite Staffel zu integrieren. Das war so ein bisschen das Problem. Dann würde ich direkt zu meinem nächsten Punkt springen. Das ist ja gern. Und ich glaube, das ist vielleicht das, wo wir uns am meisten, glaube ich, nicht treffen werden. Weil du, glaube ich, größer Fan von der Staffel warst als ich. Ich war am Ende leider sehr abgetan von Finale von Alien Earth, sodass es dann auch eher auf meinen Enttäuschungsstapel gelandet ist oder ich den jetzt mal bewusst einfach darin platziere, um halt einen größeren Namen mal mit dabei zu haben. Kann ich verstehen. Fand ich die erste Hälfte wirklich, wirklich toll. Ich bin ein riesen Noah-Horley-Fan. Fargo, Legion waren richtig, richtig geile Sachen. haben mich immer, immer abgeholt. Und auch in den ersten vier Folgen war ich total drin. Konzepte waren super interessant. Was wir mit dem Alien anfangs gemacht haben, war total cool. Innovativ. Wir haben auch einige tolle Schauspiel-Performances, zu denen wir auch gleich noch kommen. Eigentlich war so alles da. Dann wurde es ein bisschen sprunghaft. Mal eine bessere Folge, mal eine Folge, bei der ich gar nicht dabei war. Und gerade das Finale, vor allem die letzten Minuten, waren bei mir so sehr Fragezeichen auszuordnen. Du hast es ja auch damals geschrieben, du würdest das Finale nicht machen, wenn du nicht wüsstest, dass du verlängert wirst. Das hast du mir, glaube ich, damals... Jetzt wissen wir es ja. Genau. Jetzt wissen wir, es ist ja de facto jetzt in Stein gemeißelt. Es wird eine zweite Staffel geben. Und ich kann von meiner Seite mal auf unseren Streamcatcher-Podcast, den wir dazu gemacht haben, hinweisen. Weil da habe ich auch schon ein bisschen meine Gemütssituation dazu dargelegt. Weshalb ich eben doch ziemlich happy mit dieser Staffel war. Klar, ich habe auch diese ein oder andere Wiederholungsproblematik da festgestellt. Ich muss auch sagen, das Finale war jetzt auch, auch wenn ich im Nachhinein noch mal ein bisschen mit mehr Abstand darauf hin zurückblicke, stößt mir auch ein bisschen saurer auf, als jetzt direkt nachdem ich den Abspann habe laufen lassen. Aber nichtsdestotrotz jetzt auch im Hinblick darauf, dass ich jetzt weiß, dass es eben weitergehen wird. Vertraue ich auf Noah Hawley, denn der hat ja damals auch bei Legion bewiesen, dass man auch mit einer zweiten Staffel eben auch mal eine Steigerung noch hinlegen kann. Auf jeden Fall. Manch einer würde sogar sagen, dass Fargo Staffel 2 sogar besser als die erste Staffel ist. Gibt es auch nicht wenige, ja, genau. Also da bin ich mal optimistisch und da würde ich sagen, da reden wir mal, wenn es dann soweit ist und hoffen wir nicht, dass es jetzt 2028 oder so soweit ist, sondern vielleicht wirklich nach anderthalb, anderthreizviertel Jahren, dann im Frühjahr 27, also nächstes Jahr rechnen wir auf keinen Fall, damit das ADNR so weitergeht. Aber, ja, gut, dann eine weitere Enttäuschung meinerseits ist auch ein Name im Seriengeschäft, der schon durchaus Meriten an das Sammeln konnte und zwar Ja, Kurt Sutter hat ja mit Sons of Anarchy eigentlich eine Kult-Serie kreiert und als dann, ich hatte nicht sogar meine Jahresvorschau dabei, bekannt wurde, dass der jetzt ein Norris-Projekt, eine Western-Serie bei Netflix in der Mache hat und dass so eine Art Hetfield McCoy's mit zwei weiblichen Protagonisten werden wird, mit Gillian Anderson und Lina Heddy, dachte ich mir, wow, geil, also das wird in diesem Jahr auf jeden Fall auf meiner Liste landen, aber jetzt ist es auf der falschen Liste gelandet, denn was The Abandons jetzt geworden ist, ist eigentlich ein Stückwerk, ein Machwerk, aber keine gute Serie leider. Und ich glaube, du hast wahrscheinlich noch gar nicht reingeschaut, aber ich würde an dieser Stelle auch sagen, lass es sein. Ja, ich war nach den ersten Kritiken direkt abgeschreckt. Ich habe sehr schnell auch mich wieder zurückerinnert gefühlt. Ich weiß nicht, ob du jemals reingeschaut hast, The Bested Executioner, das war die Serie, die nach Sons of Anarchy kam. Nee, hatte ich leider. Ich hab's mitbekommen, aber irgendwie nie den Zugang dann irgendwie. Du kannst auch sein lassen, ist ja auch nach einer Staffel ja auch abgesetzt worden. Das hat mich direkt daran wieder erinnert. Ich hab trotzdem aus Interesse damals reingeschaut und hab gesagt, nö, das ist es nicht. Ich hab's durchgezogen, aber nochmal wollte ich das jetzt nicht machen. Der Kurzhatter hat Sons of Anarchy, er hat The Shield, aber ich glaube, ich glaube, mehr steckt auch nicht mehr in ihm drin. Ja, er hat aber jetzt, glaube ich, schon wieder, wir müssen mal kurz gucken, ob ich das finde. Er hat diese Woche noch, ist schon angekündigt worden, was er als nächstes macht. Und wenn er als nächstes quasi an die Wand fahren darf. Ich glaube, das war eine Sache für die Kollegen von MTM. Also quasi eine neue Art von Biker-Serie, glaube ich, wieder. Die Bayern-Australien, glaube ich, spielen soll. Und da bin ich mal gespannt. Nee, sogar für Apple. Für Apple wird die entwickelt. Nomad mit Jason Amor als Biker. Benefit of the Dove, würde ich sagen. Bin mal gespannt. Ja, vielleicht beweist es, dass ihm Bikes mehr liegen wie Pferde. Vielleicht können wir nächstes Jahr dann für die Überraschungen des Jahres dann eintragen. Ja, wobei, das wird wahrscheinlich auch da. Ob die nächstes Jahr schon kommt, naja, mal gucken. Aber Apple ist ja dann doch aktuell zumindest mal schneller unterwegs als die Kollegen. Also vielleicht reden wir nächstes Jahr über die Biker-Gang von Trace and Memore. Mal gucken. Und was hat dich noch enttäuscht? Da will ich auch eins aus deiner Liste mit reinziehen, weil den Punkt, den hatte ich auch ganz oben auf meiner Liste gehabt. Squid Game. Squid Game. Ganz einfach. Hat für mich absolut, es hatte schon das Problem gehabt, dass man sehr viel natürlich auf Same-O-Same-O setzen wird. Das Projekt aus der ersten Staffel, was ein Mega-Erfolg damals war. Jeder hat es gesehen. Es war ein Phänomen einfach gewesen, was dann zahlreiche andere Formate inspiriert hat. Und irgendwann mal die Message aus der Geschichte auch irgendwann mal in der realen Welt nicht mehr eingesetzbar war, weil dann auf einmal Mr. Beast Games und sowas dann plötzlich existiert und die Kuh gemolken wird. Ja, natürlich musste die Kuh auch hier weiter gemolken werden. Zweite Staffel, man hat es ja ein bisschen angeteasert mit dem Ende von der ersten Staffel. Und ja, wir haben uns sehr viel natürlich wieder in dem Mechanismus, welche Games werden anstehen, wie sind die Charaktere drauf, welche Überraschungen hältst du parat. Mein größtes Problem, glaube ich, ist nicht mal, dass man strukturell ähnlich agiert und versucht, noch ein paar Rückbezüge auf die erste Staffel zu machen, sondern glaube ich einfach die Art und Weise, wie es Netflix die Staffel einfach und die Serie halt strukturiert hat, wie sie es aufgeteilt haben, wie man immer versucht, mit sehr billigen Cliffhangers meiner Meinung nach für Spannung und für Aufsehen zu sorgen. Das fand ich persönlich fast die problematischsten Aspekte einfach. Und wie sie es aufgelöst haben am Ende, Ging für mich auch wieder nicht auf, leider. Ja, ich bin mal gespannt. Angeblich will ja jetzt der gute David Fincher schon Anfang des neuen Jahres beginnen, die angekündigten, lose angekündigt, ich glaube offiziell ist es immer noch nicht, amerikanische Spin-Off-Variante von Squid Game dann zu filmen. Ob dann ja wirklich die am Ende glaube ich eingeführte Cate Blanchett glaube ich war es, ne? Ob die dann tatsächlich auch wirklich die Spielemacherin sein wird oder so. Oder ob das wirklich nur ein kleiner Gag war, wird sich zeigen. Aber ich glaube, diese IP für mich ist keine IP, sondern das war ein One-Trick-Pony. Und das braucht meiner Meinung nach weder ein Spin-Off, noch eine Fortsetzung, noch ein Remake. Es sollte einfach manchmal dabei belassen werden, wenn man einmal im Flückstreffer landet, dann den nicht zu Tode zu melken. Ja, absolut. Hast du noch was? Apropos zu Tode zu melken, gutes Stichwort, würde ich sagen. Da habe ich wieder eine gute Überleitung gebaut. Aber ja, für mich in diesem Jahr, die zwei großen Disney-Marken sind ja weiterhin Star Wars und Marvel. Und sind wir mal ehrlich, so richtig huckbar war das in diesem Jahr nicht. Klar, wir hatten Android, das würde ich aber fast rausrechnen, weil das ja schon eigentlich nur die zweite Hälfte der Geschichte war, die schon im Jahr vorher oder zwei Jahre vorher ja losgestartet ist. Aber ansonsten hatten wir von Star Wars, glaube ich, nur so Animationszeugs, neue Visions etc. Und von Marvel hatten wir Daredevil, Born Again, was mir auch viel Spaß gemacht hat. Dann hatten wir Ironheart, was ja komplett unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit dann ausgestrahlt wurde und ein bisschen was aus dem Animationsbereich mit den Zombies und so. Aber Talk of the Town war da bis auf, Wie gesagt, Andor aus diesen beiden Welten gar nichts. Eine sehr polemische Frage meinerseits, dass anyone care at this point? Naja, ich sag mal, die haben da mega viel Geld investiert, Disney. Und normalerweise muss diese Cash Cow eben gemolken werden. Und vielleicht haben sie es übrigens strapaziert, die merken es ja jetzt. Ich habe es ja mitbekommen, glaube ich, diese Tage war der Drehschluss von dem Starfighter-Film mit Ryan Gosling. Und im nächsten Jahr soll ja dann auch der Mandalorian-Film, hat ja jetzt schon seinen Trailer bekommen, an den Start gehen, genau. Und ja, ansonsten glaube ich, wird's sagen wir mal, wieder eher Richtung Kino gehen bei diesen beiden Marken, was sich so ein bisschen abzeichnet. Genau. Meine Frage ist eher auch auf mich selbst bezogen, weil ich glaube, das ist das Jahr, wo ich am wenigsten wirklich, gerade im Streaming von den beiden mir angeschaut habe. Also, ne? Ja, das kam mir auch nicht. Ando bin ich natürlich, wie du, großer Fan gewesen, da kommen wir gleich ja nochmal zu sprechen. Daredevil fand ich auch basig, weil es halt ein bisschen das Gefühl hatte, wie damals vor elf Jahren, als Netflix sich dem angenommen hatte. Und danach war eigentlich alles relativ egal gewesen. Ich bin ja auch mittlerweile, ich schalte auch nicht mehr in alles ein, was dazu rauskommt, sondern ich schaue mal so ein bisschen auch kurz, ich warte auch teilweise Reaktion ab. Wenn es halt wirklich am Ende nur darauf hinausläuft, dass halt die Leute nur noch das schauen, um Hate-Watching zu betreiben, dann ist es tatsächlich meine Zeit. Ich werde interessant, wie du schon aber erwähnt hast, Kino. Das nächste Jahr ist ja ein Jahr wieder, wo sehr viel IP einfach wieder auch eingesetzt ist. Voller als voll. Das könnte halt das erfolgreichste Kinojahr seit 2019 wieder werden. Wir haben Doomsday Ende des Jahres, wir haben im Mai Mandalorian, wir haben Spider-Man natürlich, kommt nochmal neu raus. Starfighter ist das jetzt 26 oder 27? Aber allein schon wie drei Koloss-Projekte, muss man sagen. Also Mandalorian wird die Leute, die ja gerade damals Fans geworden sind von diesem Projekt, werden reingehen. Die sind interessiert, wie geht es weiter. Spider-Man ist sowieso eine sichere Bank und Doomsday, der Teaser ist jetzt auch draußen. Wir wissen ja schon zum Beispiel, dass Steve Rogers jetzt, also Chris Evans wieder zurückkehren wird. Und ich bin mal gespannt, wie chaotisch wirklich dieses Projekt verlaufen ist und wie es am Ende aussieht. Also ich bin da sehr morbide neugierig. Ich glaube, für Disney wird es nächstes Jahr wieder ein besseres Jahr, wobei man natürlich jetzt auch abwarten muss. Die haben natürlich heuer im gesamten Jahr alles auf diesen Avatar-Hype zufließen lassen. Und wie der sich jetzt auszahlt am Ende des Jahres, wird sich zeigen, wenn dann irgendwann mal ein Strich drunter gemacht wird. Weil, wie du immer sagst, Avatar hat immer schon lange Beine. Also es kann sein, dass der bis Mitte, Ende Februar durchläuft in den Kinos und über die zwei Milliarden macht. Oder der versackt irgendwie so ein Mittelfeld und macht maximal noch eins, zwei. Was für ein Avatar-Film schon eine herbe Enttäuschung wäre. Also da bin ich mal gespannt. Genau, 365 Stand jetzt am ersten Wochenende wird er wohl einspielen. Das ist die aktuelle Projektion. Das ist dann minimal, glaube ich, unter den letzten zwei Teilen, glaube ich. Die haben über 400. Glaube ich, gemacht. Genau, in den USA war er, glaube ich, erfolgreicher als Teil 1, aber weniger erfolgreich als Teil 2. Also, ja. Ja, dann schauen wir mal, wie es da weitergeht. Nicht weitergeht. Bei manchen Serien, wo es ziemlich schade ist und deswegen habe ich im Enttäuschungsblock noch ein paar ärgerliche Absetzungen. Ich glaube, da könnte ich jetzt auch noch mehr sagen, aber ich habe mich immer auf drei konzentriert und dann bin ich mal gespannt, was du auch vielleicht, was dich in diesem Jahr bei den Absetzungen geärgert hat. Ich bin mal gespannt, weil, ob du die überhaupt, also ich glaube, Boots hast du gesehen, oder? Mochte ich auch. Genau, Boots hast du gesehen. Mochte ich auch und Und ich fand auch das, was man angedeutet hatte, wie es weitergegangen wäre, hätte Potenzial gehabt. Aber leider hat Netflix hier den Stecker gezogen. Amazon Prime hat den Stecker gezogen bei Etual, einer Serie im Ballettmilieu, die mir wirklich Spaß gemacht hat, die mal ganz was anderes war. Und auch da gibt es leider trotz einem offenen Ende keine zweite Staffel. Und am ärgerlichsten für mich ist allerdings, dass das da von HBO Max, die bei uns bei RTL Plus lief, nach einer Staffel beendet wurde, denn die hat wirklich viel anders, viel neu, viel frisch gemacht, war ein J.J. Abrams Projekt, war ein Projekt mit Josh Holloway, den man lange Zeit nicht mehr so gut gesehen hat und leider hat die anscheinend kein Publikum gefunden und ist deswegen auch jetzt schon beendet worden. Das da bin ich auf jeden Fall sehr gespannt, will ich trotzdem mal einfach reingucken, weil du hast ja sehr schmackhaft gehypt und ich hoffe mal, dass sie auch auf HBO Max dann verfügbar ist. Eines der besten Intros des Jahres. Das habe ich gesehen tatsächlich. Das ist auf jeden Fall, für Leute, die einen Vorgesprach auf die Serie haben wollen, schaut das Intro, das ist wirklich atemberaubend. Ja, das waren jetzt eher, hast du noch eine Absetzung, die ich in den vergessen habe oder beziehungsweise die dich in diesem Jahr persönlich gegränkt hat? Nein, nein, tatsächlich nicht, weil eigentlich alle Sachen, die ich dieses Jahr gerne gesehen habe, auch verlängert wurden. Ja, das ist auch immer gut. Also ich sage mal vor allem, du schaust ja auch sehr viel Apple und Apple ist ja das, sage ich mal, am allerfreundlichsten, was die Fortsetzung von Serien betrifft, auch wenn man manchmal gar nicht weiß, warum da was fortgesetzt wird, aber die machen es einfach. Das ist vielleicht einfach, weil die einfach eine große Kriegskrasse haben, die Kollegen mit dem Apfel. Naja, dann würde ich sagen, wir gehen mal zum nächsten Punkt. Und da haben wir uns das vorgenommen. Wie gesagt, wir haben jeweils eine Top Ten zusammengeschrieben. Und da würden wir jetzt einfach mal im Wechsel durchgehen von 10 nach 1. Aber da nur Stichpunktart ist, nochmal sagen, warum wir die expliziten Serien drin haben. Denn ich sage mal, die meisten sind eben die Serien, die in diesem Jahr auch richtig gehypt wurden. Und da brauchen wir jetzt am Ende des Jahres nicht nochmal die ganze Synopsis durchkauen. Das ist überall und zu Genüge besprochen worden. Und ich würde dir den Vorzug geben, was ist am Ende des Jahres deine Nummer 10 bei den Serien? Yes, meinem Platz 10 war eine Miniserie, die auf Netflix erschienen ist, auch jetzt im letzten Quartal des Jahres. Und zwar Death by Lightning. Danke übrigens für die Empfehlung damals, als du reingeschaut hast. Lief ja auch so ein bisschen, irgendwann mal sieht man einfach nur die Serie auf dem Interface, hatte man gar nicht so richtig, glaube ich, auf dem Schirm gehabt, war ja auch nicht groß beworben worden. Beschäftigt sich eben unter anderem mit einer Neuwahl eines amerikanischen Präsidenten, unter anderem, glaube ich, Präsidenten Carter, müsste es gewesen sein. Und ja, allen voran, sieht sehr gut aus, hat gerade, wenn es um das Thema geht, um die Wahl, Delivery-Serie und Nick Offerman und Matthew McFadden mit grandiosen Performances nie der same more. Shane Wiggum, also es ist irre, was die für einen Cast wird und jeder liefert ab. Und leider, wie gesagt, ist es eine Serie, die halt in Deutschland einfach mit diesem, amerikanischen Geschichtskontext schwer zu verkaufen ist und deswegen, ja, ich hätte sie bei mir auf Platz 12 oder 13 also knapp vorbei, aber ich finde sie auch herausragend, habe die auch sehr gut bewertet und würde die auch weiterhin empfehlen, ist auch wie gesagt mal eine Miniserie, wo man einfach zeitlos einfach einschalten kann und da einfach nicht auch irgendwie die Angst haben muss, dass sie abgesägt wird Ja, das ist immer positiv zu bewerten. Ich habe auf Platz 10 eine Serie, die erst in dieser Woche jetzt dann noch bei Disney Plus in Deutschland startet. Ich habe die mir über den US-Account schon angeschaut und habe da viel Spaß damit gehabt. Das ist die Serie The Lowdown, eine Serie mit Ethan Hawke, wo er einen Enthüllungsjournalisten spielt, so eine kleine Verschwörung reingerät und da aber dann quasi qua seines Berufsethos dann doch... Ja, ein bisschen tiefer gräbt, Als man als Journalist eigentlich sollte. Und da gibt es dann Brote, es gibt diskubrierte Situationen, es gibt Rassismus, es gibt, ja, Schießereien und es gibt auch hier wieder herausragende Performances, allen voran von einem Eason Hawk, den man so, ja, locker, leicht, noch nie, glaube ich, gesehen hat. Also das war wirklich sehr erfrischend, wie der da auftritt und ich glaube, da wirst du auch viel Spaß drauf damit haben, wenn die jetzt dann die Woche anläuft. Ich freue mich schon. Ist die Performance besser als die, wie hieß die Serie, damalige Mide-Serie nochmal? Bird? Ach ja, der Good, Good, Good Lord Bird. Genau, das war die. Da habe ich glaube ich nur eine Folge gesehen, die Shame on Me, die wollte ich irgendwann mal noch nachholen, habe ich dann nie geschafft, aber da war er auch sensationell. Das gebe ich dir recht. Es ist sowieso einer der Underrated-Darsteller, glaube ich, wenn wir so drüber nachdenken, was der schon alles gemacht hat. Ja, freu dich auch schon mal kommenden Jahr. Wenn du von Linklater's Blue Moon mit Hawke sehen kannst. Da liefert er auch eine. Den habe ich schon gesehen. Habe ich schon, fand ich auch gut. Ganz andere Performance, große Range hat er in diesem Jahr gedeckt. Absolut, absolut. Dementsprechend, wir sind große Enthusiasten von dem guten Hawk und möge auch im Serienbereich auch weiter, weiter gerne was machen. Also gerne, gerne. Also bisher, wie gesagt, Gotlob Bird und du jetzt mit Lowdown hat ja schon zwei Prestigeprojekte schon mit dabei. Was ist deine Nummer neun? The Rehearsal Staffel 2. Ich weiß noch damals, als die erste Staffel rauskam, im Jahreswirkblick, hatte ich sie in meinem Top 3 damals gehabt, die erste Staffel. Und ja, die war so durch Zoo. Wenn man Fan von Nathan Fielder ist, natürlich perfekt, perfekt durchgezogen, was er da gemacht hat, wie er mit dem Medium spielt, wie er mit Erzählstrukturen spielt. Dieses Mal alles ein bisschen abgeschwächter als in der ersten Staffel, aber immer noch super unterhaltsam. Und gerade, wenn er austeilt, fand ich das sehr, sehr, sehr stark. Allein die ganze Paramount-Geschichte, wie er das kommuniziert hat. Und das ganze Flugzeug-Ding, das ist einfach super unterhaltsam und es ist halt ein guter Punchline, der am Ende für mich serviert, worauf eigentlich das ganze Ding hinausläuft. Und ich muss da sehr lachen und hat mich sehr unterhalten und war auch lange überlegen, ob er es in die Top Ten schafft, habe den jetzt aber mal auf die Neuen gepackt, weil ich dann doch insgesamt sehr zufrieden zurückgelassen wurde. Ja, gebe ich dir recht. Also ich hatte auch sehr viel Spaß damit, fand aber die erste Staffel ein bisschen abwechslungsreicher. Ich wusste bei der zweiten Staffel schon ungefähr, wo es hingehen wird, weil ich vorher ein bisschen zu viel mitbekommen habe und habe dann tatsächlich im Mittelfeld gedacht, Ja, okay, der Aspekt jetzt auch nochmal so vertiefen und das nochmal so herausarbeiten, ist ein bisschen nah an die Redundanz rangekommen. Fand aber, wie du auf diesen Outcome am Ende und die Aussage, was er dann trifft, ging mir wirklich auch ans Herz, muss ich sagen. Also die hat gesessen. Das kann er gut in den nächsten Spiel haben. Ich freue mich schon auf die nächsten Projekte. Da wäre ich auch, wenn du... Bin gespannt, was er macht. Wenn du verkörst, vielleicht doch noch eine zweite Verlängerung noch kommt oder Ja, keine Ahnung, das schon Was ist dein Platz noch? Ja 1909 ist eine Serie, die du, glaube ich, noch weiter hoch platziert hast. Ich kann schon mal sagen, also das ist Task. Und das ist die Brad Inglesby-Nachfolgeserie von Mare of Easttown. Ich habe es damals beschrieben, eine Art Rivalitätsserie à la Heat. Allerdings mit zwei ziemlich abgefuckten Typen, die beide vom Leben schwere Schicksalsschläge verkraften mussten. die spielt von dem guten Mark Ruffalo und Tom Palfrey. Hat wirklich Paukenschlag-Potenzial fast in jeder Folge, und unterstrichen, dass ich dieser Brad Inglesby einfach in diesem amerikanischen Kernland mit diesen politischen Hintergründen glaube ich, wie kein anderer momentan spannende Thriller erzählen kann. Ja, kann ich mich nur anschließen. Du hast ja schon richtig gesagt, bei mir ist sie ein bisschen höher. Ich habe sie auf sechs bei mir. Können wir sie ja gleich skippen. Und fand ich es schauspielisch zum einen großartig von beidem. Mark Ruffalo, der ja schon mit I know this much is true eine Wahnsinns-Performance damals abgeliefert hat. Und auch sein Compagnon quasi an seiner Seite, wie hieß er jetzt nochmal? Tom Palfrey. Tom Palfrey? Tom Palfrey, genau. Tolles, erfrischendes Gesicht meiner Meinung nach. Und vor allen Dingen, was ich halt hier nochmal hervorheben möchte, eine Serie, die wirklich gut strukturiert ist, die wirklich weiß, wie sie einen Cliffhanger platziert, wie ein Ende einer Folge platziert wird. Wo du denkst, wow, ich bin jetzt gespannt, wie es in der nächsten Woche weitergeht. Bin gespannt, ob es halt jetzt am Ende eher im Miniserien-Kosmos bleibt oder ob da noch mehr auch... Nee, ist ja schon verlängert worden. Habe ich mir schon gedacht, dass das wahrscheinlich auch eines der Beispiele sein kann, als erstes Miniserie dargelegt und dann wird es wahrscheinlich noch verlängert, wenn es gut läuft. Es war auch einfach zu erfolgreich. In diesem Jahr, wie gesagt, hat HBO nicht so viele krasse Sachen vorgelegt. Da war es natürlich wahrscheinlich eines der Aushängeschilder und dementsprechend weiß ich aber noch nicht, wie es dann weitergeht, ob das dann wirklich auch so ein bisschen Anthology-Potenzial hat oder ob das dann tatsächlich genau an diese Geschichte anknüpft, weil eigentlich, sind wir mal ehrlich, eigentlich war die Geschichte ja auserzählt von Mark Ruffield. Kann ich auch, aber mal gucken, ob den Autoren was einfällt. Ja, apropos auserzählt. Auserzählt ist die Geschichte in der Küche noch nicht, oder? Noch nicht. Da kriegen wir noch ein bisschen was hinterher. Ja, unser gemeinsamer Platz 8 müsste es sogar sein. The Bear, dafür vier. Ja, auch eine Serie kontrovers und ein bisschen diskutiert in den letzten zwei Jahren. Letztes Jahr waren wir ja, glaube ich, beide ein bisschen unterwegs nach der herausragenden zweiten Staffel. Fand ich es dieses Jahr nochmal ein Stück weit besser, weil ich finde, The Bear entwickelt sich als Serie sehr natürlich und homogen weiter, weil es halt nicht versucht, auf der Stelle zu bleiben und immer in derselben Sphäre ihre Folgen zu erzählen, sondern sie versucht, die Charaktere weiterzuentwickeln und dementsprechend ändert sich auch die Stimmung der Serie und es wird ein bisschen seichter, es wird ein bisschen humaner alles, weil im Kern finde ich es toll, dass man auch trotzdem bei den Charakteren bleibt und dass du auch einen gewissen Wachstum bei den Figuren erlebst. Und du hoffst, dass das auch alles so bleiben wird in dem Moment. Ich habe so ein Gefühl, Staffel 4 ist jetzt wirklich so ein einschneidiges Erlebnis für die Serie gewesen, wo sie jetzt entscheidet, welche Richtung man gehen kann oder was die Serie noch sein kann, mehr als Safety Brothers in der Küche. Da gebe ich dir recht, ja. Also kann ich nur so unterschreiben. Ich fand die vierte Staffel besser als die dritte wieder und eigentlich auch, bin ich mal gespannt, wie es weitergeht, dass dieses Ende, so diesem leicht offenen, Stand-off quasi zwischen den drei Hauptfiguren hätte man so stehen lassen können, aber vielleicht haben sie von vornherein gewusst, dass es nie das Ende ist und wissen schon, in welche Richtung sie dann noch gehen wollen. Ich hoffe aber und denke wirklich, dass die fünfte Staffel das dann zu Ende erzählt, weil sonst irgendwann wird es dann wahrscheinlich irgendwie im Negativen ausfaden und das will ich dieser Serie wirklich nicht gönnen. Also ich will, dass die wirklich mit einem guten Ende rausgehen. Denke ich auch, denke ich auch. Ich hoffe, Ich hoffe, die sind sich dem bewusst, was sie da machen. Also bei Platz 7 habe ich jetzt Severance, Die zweite Staffel. Ich habe es ja vorhin schon gesagt, dass es für mich an der einen oder anderen Stelle irgendwie so ein bisschen Längen gab und nicht jedes von den Konzepten, was man aufgebaut hat, als Mystery quasi gut aufgelöst wurde beziehungsweise befriedigend aufgelöst wurde. Manches Kampf kann sich vielleicht in einer dritten Staffel jetzt dann noch auflösen. Aber wie gesagt, ich war dann doch nach dem überragenden Einstieg zu Teilen ein bisschen hin- und hergerissen, was ich davon halten soll. Du kannst später noch darauf eingehen, du hast die ja noch höher platziert. Dann würde ich sagen, dann mach du mal. Du hattest Starscare auf dem sechsten Platz, hatten wir jetzt schon. Dann habe ich Peacemaker, die zweite Staffel, auf meinem sechsten Platz. Und das ist für mich ein Feel-Good-Highlight in diesem Herbst gewesen, die dann bei RTL Plus bei uns parallel zur US-Ausstrahlung auch lief und einen neuen Titelsong hatte mit einem wieder richtig geilen Intro. Sie hatte eine richtig smarte Idee, werde ich später bei einem anderen Punkt hier nochmal kurz drauf eingehen können und hatte vor allem wirklich sehr, sehr viel Herz wieder für diese Comic-Charaktere, für diese Outlaws, für diese, ulkigen Figuren und John Cena ist einfach für diese Rolle geboren. Er hat so viel Spaß wieder gehabt und hat gesehen. Und ich fand, die zweite Staffel war was anderes als die erste. Ich fand sie einen Ticken schwächer, aber auf höchstem Niveau. Ich glaube, damals war Peacemaker die erste Staffel bei mir, glaube ich, sogar Top 3, als die damals lief. Und deswegen, ja, du hast sie noch nicht gesehen, aber du kannst auf jeden Fall noch nachholen. Es ist jetzt die letzte Staffel gewesen, das ist schon bestätigt. Aber mit den Figuren wird es in irgendeiner anderen Form bei DC im Gun-Universum weitergehen. Da bin ich mal gespannt. Weil das Ende, ohne dieses jetzt zu spoilern, ist natürlich ein absoluter Cliffhanger gewesen und ich denke das hat schon auf Man of Tomorrow hingearbeitet und deswegen gehe ich davon aus, dass da Francina da auch eine Rolle spielen wird, dann in der Filmplanung von James Gunn und DC. Davon rinke ich auch aus. Ja, ich habe ja die erste Staffel auch erst im Nachgang damals mir angeschaut, als sie frei verfügbar war. Ich habe ja meine Antipathie gegenüber RTL Plus. Ich will es einfach nicht abonnieren, extra um es zu, um nur Peacemaker und vielleicht noch eine andere Serie zu gucken Das mache ich nicht. Ich warte, bis es auf Prime dann landen wird, wie bei der ersten Staffel. Wir haben jetzt, ich weiß nicht, ob wir es jetzt bewusst geskippt haben, aber ich habe noch meinen Platz 7 noch offen. Ah, ja, genau. Sorry, ja, natürlich darf nicht zu kurz kommen, der gute John Hamm. Ganz genau, mit Your Friends and Neighbors. Du wirst dazu auch, glaube ich, gleich noch was sagen. Ich habe sie mit aufgenommen, weil erstens, ich bin ein totaler Sucker für John Hamm, egal in welcher Performance. Er wertet als Nebenfigur jede Serie auf, wenn er präsent ist. Ich muss auch sagen, Mad Men ist halt einer meiner absoluten Lieblingsserien of all time. Und ich war umso gespannter Apple in Kombination mit Jon Hamm und reicher Typ verliert seinen Job und will dann quasi seine Freunde und Nachbarn ausrauben, um halt irgendwie diesen Reichtum beizubehalten. Interessantes Format und ich finde es gerade wie die erste Staffel von der Erzählweise getragen wurde. Jon Hamm's Charisma, seine Narration, der Mann kann ein Buch vorlesen und es klingt halt einfach nur sexy, ähm Das funktioniert alles. Ich mag die Nebenfiguren. Ich finde Olivia Mann auch mal wieder schön, mal in einer starken Nebenfigur hier mal sehen zu dürfen. Ich mag den Look der Serie. Das Intro hat nach einer gewissen Gewöhnungszeit auch irgendwann mal für mich sehr gut funktioniert. Und ich habe ja gehört, bald kommt die zweite Staffel und ich glaube schon auch im ersten Quartal des Jahres. Ja, die kommt, glaube ich, Februar oder April, sehr früh. Ich habe sogar gesehen, habe aber noch nicht reingeschaut, die ersten drei Folgen sind sogar schon im Screening rum. Sehr schön. Hätte ich mir bald anschauen können. Dann haben wir, Peacemaker hatten wir jetzt, ja, Dollisens ist dann deine Nummer 5. Ist bei mir ein bisschen weiter oben gewenkt. Ich würde sagen, dann besprechen wir es, wenn es bei mir kommt. Dann meine 4, deine 4 ist quasi mein Ersatzkandidat für meine fünf, weil ich hatte auf meiner fünf The Pit. Und das habe ich mir überlegt, spreche ich darüber, weil es ist eigentlich international ein Riesenhit gewesen. Aber es ist unfair, weil ich sage mal, in Deutschland hast du unter normalen Möglichkeiten jetzt noch nicht die Möglichkeit gehabt, da reinzuschauen. Deswegen ist mein Ersatzkandidat, sage ich mal, für die fünf ist auch deine vier. und dann sprechen wir jetzt mal. Würde ich sagen, über The Studio. Richtig, The Studio. Ich weiß noch, du hast die schon ein bisschen weiter im Voraus dieses Jahr oder du hast dich sogar schon im letzten Jahr, glaube ich, sogar schon reingeschaut. Ja, ich glaube sogar am Ende des Jahres. Das kommt immer sehr früh bei Apple in diese Pressebereiche. Genau, und du hast das schon hochgehypt. So die ersten zwei Folgen, glaube ich, waren das. Und als das dann kam, war ich so gespannt. Okay, The Studio, Hollywood, Robert Altman, The Player Style, so in dem Stil, Martin Scorsese soll mitspielen. Ich war sehr gespannt. Und die erste Folge liefert genau das, was ich mir eigentlich von so einer Hollywood-Satire wünsche. Der Humor, die coolen Insights, die halt nicht nur Dialoge und Sprüche sind, sondern ich finde es halt richtig cool, wenn du auch visuell damit arbeiten kannst. Ich finde, hier merkt man, dass der Inside-Baseball-Aspekt, klar, wird nicht jede Person abholen, die halt mit Hollywood im Zusammenhang ist oder halt nur cinefile Leute teilweise abholen, weil manchmal kennst du den, der eine Begriff nicht, manchmal weißt du jetzt nicht, was mit dem Karmara-Schwenke meint ist, der jetzt gemeint ist. Aber das ist ja gerade das Grandiose, dass sie sich eben nicht darum bemühen, sondern halt wirklich es so klingt, als wärst du halt wirklich real life hinter den Kulissen dabei und du glaubst auch jede abgefahrene Geschichte, die dort dir passiert, weil die Storys sind halt alle abgeschlossen, gehören alles ein bisschen zum größeren Spektrum. Dazu mit Matt Remmings Figur, gespielt von Seth Rogen. Ich mag aber einfach an ihn sehr, sehr gerne in der Serie, aber ich mag auch alles drumherum ums Grundgerüst. Sei es ein Ike Barinholt zum Beispiel, der wirklich brilliert und halt auch dazu kommen wir auch vielleicht gleich noch bei den Momenten noch, die Gastauftritte. Ich glaube, das ist die Serie mit den besten Gastauftritten, die man haben konnte, von Martin Scorsese, von Zoe Kravitz, von Zack Snyder sogar. Hast du ja wirklich diverse Inside-Jokes gehabt. Ted Surrendous. Fucking Ted Surrendous. Und alle haben funktioniert. Jeder war ein wirklich erinnerungswidriger Moment. Und es ist, glaube ich, vielleicht die spaßigste Serie gewesen, die gerade im Comedy-Format dann unterwegs war. Ich habe die dritte Staffel Hex noch nicht gesehen, aber in das Studio ist so, dass wahrscheinlich für die Kategorie Comedy-Serie das neue Highlight gewesen. Da gebe ich dir recht. Da brauche ich gar nichts mehr dazu zu sagen, weil, wie gesagt, ihr könnt es auch theoretisch nochmal nachlesen. Ich habe meine schriftliche Kritik damals schon relativ frühzeitig auch rausgehauen und ich finde, da ist auch wirklich sehr viel Potenzial. Da geht ja weiter und da bin ich mal gespannt, wen sie das nächste Mal als Gaststars dabei haben werden. Ja, schauen wir mal. Eine Sache noch kurz, die habe ich vergessen noch hinzuzufügen. Wir haben uns auch tatsächlich mit ein paar Leuten zusammengesetzt und haben mal so geguckt, was könnte man so pitchen für eine zweite Staffel, als es noch nicht bestätigt war. Und eine Prediction von mir, die hört ihr hier als erstes. Ich plane, ich habe im Kopf, dass sie in Venedig beim Festival eine Folge drehen. Das ist nicht ausgeschlossen, Ob es jetzt Venedig ist oder ein anderes Festival, aber das, glaube ich, soll es schon in den Hinterköpfen sein. Also Venedig kann, aber Venedig, glaube ich, wird es sich am meisten anbieten, weil es einfach das ikonischste Setting hat. Auf jeden Fall. Und dann irgendwie, keine Ahnung, Brian Cranston mit Maya Rudolph, mit, Seth Rogen, mit Ike Barinholtz und mit der, ja, keine Ahnung, wer dann als Gast da noch dabei ist, irgendwie durch einen Kanal da schippern und sich gegenseitig irgendwelche Beleidigungen im Kopf haben oder so. Keine Ahnung. Weil sie irgendwelche Gelder bekommen müssen. Ja, warum nicht? Bin ich gespannt und denke mal, Apple hält sich da mit seinem Tempo nicht zurück. Also ich kann mir vorstellen, dass es schon Ende nächsten Jahres kommt, weil wenn die in Venedig drehen, kann man ja Ende des Jahres die Serie rausbringen. Ganz genau. Ja, meine Nummer vier ist Stranger Things, die fünfte Staffel. Auch hiermit ein bisschen Benefit of the Doubt, weil ich ja auch nur die ersten vier von acht Finalfolgen sehen konnte. Aber ich muss sagen, die erste Folge bin ich ein bisschen ernüchtert gewesen, weil es ein bisschen schleppend wieder angelaufen ist. Aber was die vierte Folge dann gemacht hat, war für mich ein absolutes Ja, das Highlight. Das war so wirklich on peak vom Spannungsaufbau her. Natürlich, man muss es mögen, dass Stranger Things eben diesen totalen Filmcharakter pro Folge hat. Also das sind ja wirklich wie einzelne Teile einer Reihe und nicht wie Folgen einer Serie. Und dementsprechend fand ich aber, was die hier gemacht haben, was die hier aufgefahren haben für eine Serie, weiterhin outstanding. Also das machen wirklich ansonsten nur die ganz, ganz großen HBO-Sachen. Da kommt wirklich wenig ran. Ich meine, da fließen, glaube ich, angeblich 400 Millionen oder so jetzt in diese acht Folgen rein. Da habe ich das auch schon erwartet. Und das hat mich aber dann eben dank dieser starken vierten Payoff-Folge nicht enttäuscht oder dann doch befriedigt. Und ich bin gespannt, wie es weitergeht jetzt nach den Weihnachtsfeiertagen oder an den Weihnachtsfeiertagen, weil es gab dann doch einen ziemlichen, sage ich mal, Motivations-Cliff-Hänger, der darauf hindeutet, dass eben jetzt dann der finale Kampf mit Wegner nicht verloren ist. Ja, ich bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich habe es eben einfach auch dementsprechend nicht drin, weil ich genau wissen möchte, wie sie es abschließen, logischerweise. Ja, ich fand, ich war auch großer Fan der vierten Folge und ich habe Hoffnung, dass sie jetzt mit der Folge auch komplett wirklich dann nur noch raushauen und dann wirklich uns verwöhnen mit allem. Weil ich war, bei den ersten drei Folgen war ich so, oh, ich weiß es, ich weiß noch nicht so ganz. Die vierte Folge macht es weg, finde ich, weil da sehr viel einfach passiert, wo du halt auch merkst, das ist genau der Moment, warum du Stranger Things ja auch magst. Oder warum man es guckt und warum es überhaupt so ein globales Phänomen geworden ist. Wir reden ja hier schließlich wahrscheinlich von dem ersten wirklichen Netflix-Serien-Event, was sie wirklich erschaffen haben aus eigener Hand, was wirklich ihre IP ist, mit dem sie wirklich jetzt so ihr Endgame quasi damit haben, wo alle Leute wahrscheinlich an den Feiertagen wirklich vor dem Fernseher sitzen werden und sagen, wir schauen jetzt Stranger Things, das Finale. Ich bin ja mal gespannt, das war eigentlich ganz lustig. Ich glaube, das war jetzt nicht beabsichtigt, Weil das sagt, sie haben ihr Endgame. Aber nach Endgame kommt jetzt auch Doomsday. Also ich bin mal gespannt, ob es dann wirklich Schluss ist. Nach dieser fünften Staffel. Ja, genau. Schauen wir mal, schauen wir mal. Genauso wenig ist klar, ob es mit Adolescence Schluss ist, weil auch wieder eine Miniserie eigentlich auch als solche konzipiert. Aber bei dem Erfolg würde ich mich nicht wundern, wie damals zum Beispiel auch bei Beef oder so. Netflix dann plötzlich sagt, Moment, stopp, wir machen trotzdem weiter. Bei mir auf der 3, bei dir war es auf der 5, deswegen haben wir es gerade noch übersprungen, die vierteilige One-Shot-Serie von Philip Barrickini über einen jungen Mann, ein Junge, fast noch ein Kind, der eben beschuldigt wird, seine Mitschülerin umgebracht zu haben. Und dann gibt es vier One-Shot-Folgen, die sich mit den Folgen dieses Verbrechens für sein Umfeld, für seine Schule, für seine Kleinstadt beschäftigen, für die Gesellschaft und für mich eines der technischen Highlights des Jahres, aber auch schauspielerisch, glaube ich, kommt da wenig ran. Speziell diese dritte Folge müsste es gewesen sein mit dieser Verhörssituation mit der Polizeipsychologin. Für dieses junge Talent natürlich eine richtige Rampe jetzt durchzustarten. Und ich glaube, die hat auch einige Momente, die einem so schnell nicht. Aus dem Kopf gehen. Ja, kann ich nur alles unterschreiben. Owen Cooper liefert eine Wahnsinnsleistung ab. Und ich habe letztens nochmal so drüber gescherzt. Wir haben jetzt so gerade super talentierte Kinder im Fokus auch jetzt gehabt. Auch dieses Jahr, 28 Years Later, den Affie Williams, jetzt Owen Cooper. Mal gucken, ob man die in zehn Jahren vielleicht mal in einem Bracket findet für eine Oscar-Nominierung. Das wäre irgendwie cool, wenn die Karrieren genauso entlang gehen könnten. Das ist vielversprechend. Stephen Graham hat auch seine Blumen bekommen. Bei dem hoffe ich mal nur, dass er jetzt nicht getypecastet wird. Du hast ja auch Deliver Me From Nowhere Springsteen gesehen, wo er auch schon wieder so in eine ähnliche Rolle reinschlüpfen musste, wo ich so dachte, ich hoffe, das wird jetzt nicht Stephen Graham's endgültiges Limbo. Nee, kann ich dich gleich beruhigen. Ich weiß gar nicht, hast du Thousand Blows gesehen? Die letzte Staffel, ja, Ja. Ja, das ist ja ganz was anderes. Also der hat schon eine Range auch, glaube ich, inzwischen. Es war ein Charakterkopf, aber der hat auch schon ein Spektrum, sage ich mal, wo du den vom bulligen Boxer über einen Filchengeschäft mit Alkoholproblemen jetzt zu einem Vater von einem Jungen, der in frühen Jahren eine Identitätskrise hat, also schon relativ viel drin, glaube ich. Und vielleicht landet er ja auch irgendwann mal auf einer White Lotus Insel oder so. Könnte ich mir bei Ihnen so vorstellen. Und nicht zu vergessen, er war Al Capone in Boardwalk Empire. Da war er auch dabei, stimmt, ja. Guter Mann, guter Mann. Ja, apropos guter Mann. Wir haben eine Serie, beide noch, oder wir haben zwei Serien, beide noch dabei. Bei mir ist sie auf der 2, bei dir ist sie auf der 3. Und zwar von unserem guten Mann. Ich habe gerade den Schlafvornamen, Wins, Wins Gilligan, die neue Serie von Breaking Bad und Better Call Saul-Macher, Blurinbos, ist für dich, glaube ich, noch nicht abgeschlossen, weil du, glaube ich, im Screening-Rum den Zugang nicht mehr hattest. Ich konnte jetzt schon das Staffelfinale sehen und kann auch sagen, habe mich dann doch überzeugt, dass die zu Recht hier bei mir auf Platz 2 landet. Eine absolut außergewöhnliche Serienproduktion mit einem verrückten Konzept, das was im Marketing erstmal komplett auch schwer vermittelbar war und deswegen haben sie sich gedacht, wir verraten überhaupt nicht, um was es geht und verraten nur, es ist Ray Sihorn in der Rolle ihres Lebens, was schwer zu vermitteln war, wenn man ja Better Call Saul kennt und weiß, dass die als Kim Wexler dort ja auch schon quasi die Rolle ihres Lebens hatte. Aber hier ist sie jetzt solo unterwegs und macht wirklich eine Top-Face. Performance in einem futuristisch-dystopischen, teilweise auch utopischen Setting. Und für mich, wie gesagt, einer der Neustarts, würde ich sagen, des Jahres. Für mich der Neustart des Jahres war Platz 1. Bei mir ist ja dann auch eine Fortsetzungsstaffel. Genau, bei mir auch der beste Neustart des Jahres. Eigengrund ist es vor allen Dingen. Und das entscheidet sich auch, warum bei mir auch Platz 1 und Platz 2 auch unter anderem diesen Grund ist. Und zwar Pluribus ist die Serie, bei der ich wirklich jede Woche da sitze und mich auf die nächste Folge freue und vor allem bei der ich nicht weiß, was als nächstes passiert. Das ist das Allerwichtigste. Vince Gilligan konzipiert hier super interessante Konzepte. Du hast in jeder Folge eine abgeschlossene Folge mit einem abgeschlossenen Thema und da passiert in jeder Folge eine kleine minimale Entwicklung. Es ist natürlich auch wie in der ersten Staffel Breaking Bad, wie in der ersten Staffel Better Call Saul, ein sehr langsames Tempo, wofür man Geduld aufbringen muss und ich bin mir sehr sicher, dass er einen belohnen wird damit, auch weil er halt mutige Entscheidungen trifft und in der ersten Folge schon eigentlich das ganze Geheimnis erstmal vorweg nimmt, worum es eigentlich geht oder in was für einer Welt man sich befindet und dann eigentlich die Reaktionen des Charakters halt Auf uns zulässt und Uns damit herausfordert, uns jetzt mit Carol auseinandersetzen zu müssen. Und das ist eigentlich auch das Spannende, was du auf Social Media aktuell erlebst. Leute, die sich darüber ärgern, warum Carol so und so handelt. Und es ist ein Geniestreich, meiner Meinung nach. Ein Geniestreich, weil er quasi uns selbst, mit uns selbst konfrontiert, in unserer Art und Weise, wie wir uns in dieser Welt wiederfinden würden. Wir hinterfragen, würden wir so handeln oder nicht? Und da gibt es so viele super interessante Diskurse. Also eigentlich ist das, gerade auf der wissenschaftlichen Ebene, wäre das super interessant zu analysieren, wie anhand der Rezeptionserfahrungen in Pluribus eigentlich die Welt auf Themen A und Themen B halt reagieren würde. Ja, es ist im Endeffekt eine Parabel auch aufs KI-Thema. Genau, ich wollte da jetzt nicht zu viel vorwegnehmen, wie man auch dazu steht und wie man auch generell dazu steht. Und das ist super interessant zu beobachten und die Serie sieht toll aus. Das Rear Seahorn ist großartig in der Performance und wie gesagt, es hat den größten Unpredictability-Faktor. Du weißt wirklich nicht, wohin es geht. Niemand weiß es, niemand weiß es wirklich, was am Ende Vince Gilligan damit vorhat. Ja, ich bin gespannt. Nach der neuen Folge weißt du ein bisschen mehr, so viel kann ich dir schon mal sagen. Das war nämlich auch, um jetzt zu deiner Nummer 1 dann gleich zu kommen, War für mich auch ein bisschen das Problem, weshalb bei mir Saren Staffel 2 es nur noch eben auf der 7 ist und bei dir ganz oben, ist es nämlich so, dass dieser, Gedankenexperiment-Faktor hat mich in der ersten Staffel noch ein bisschen mehr gehuckt. In der zweiten Staffel haben sie dann nicht mehr so diese Innovation reingebracht von der ersten Staffel, was damals so das totale H war. Und deswegen Deswegen kannst du noch mal kurz zumindest mal kompakt deine Begründung liefern, weshalb bei dir eben Severance 2 doch die Nummer 1 des Jahres ist. Ja, gerne. Gerade aus dem Grund, warum ich auch Pluribus so hoch werte. Ich habe wirklich das Gefühl gehabt, ich habe jede Woche interessante neue Aspekte gefunden. Es hat einen Rewatchability-Faktor, um nochmal, wenn man es im Großen und Ganzen schaut, sich einzuverleiben. Jede Folge hat ein eigenes interessantes Konzept und auch interessante Charakterentwicklungen. Ich bin, glaube ich, viele unterscheiden sich ein bisschen beim Finale für gewisse Entscheidungen und ich war total on board mit allem. Und vor allen Dingen, ein anderer Grund noch, ich bin großer Fan der visuellen Darstellung. Also die Entwicklung, wie sie sich visuell nochmal entwickelt hat, du merkst, das Budget ist auch nochmal raufgegangen im Vergleich. Das Opening ist natürlich jetzt schon legendär. die Art und Weise, wenn sie mal außerhalb der Räume sind, was da passiert und die kleinen Charakter-Twists, die mir persönlich sehr, sehr gut gefallen haben. Ich glaube, ich glaube, der Unterschied bei uns ist einfach, dass ich, glaube ich, mit ein bisschen mehr befriedigender, glaube ich, mit Auflösungen war oder beziehungsweise noch eher in dem Modus bin, dass in der dritten Staffel mehr drumherum, glaube ich, noch dazu helfen wird, als dass ich es jetzt aktuell noch ins Negative bewerten würde, weil ich glaube, dass das im großen ganzen noch eine Rolle spielt. Und keine Serie außer Pluribus hat mich genau in diesem Faktor der Seherfahrung einfach drangehalten wie Severance Staffel 2. Punkt. Und eine weitere zweite Staffel ist bei mir und bei dir auch, sehr weit oben bei dir war es dann die Nummer zwei, bei mir war es tatsächlich die Nummer eins. Und die Rede ist von Andor. Ich würde an dem Punkt aber sagen, wir haben ja dann einen extra Podcast zugemacht, wenn ich mich richtig erinnere. Da können wir nochmal drauf verweisen, da haben wir wirklich etliche Minuten drüber geschwärmt. Es ist, wie gesagt, das Gegenbeispiel dazu, dass Star Wars angeblich auf dem absteigenden Ast ist. Es ist das Gegenbeispiel dazu, dass man Science-Fiction-Setting keine, tollen Thriller erzählen kann. Es ist das Gegenbeispiel dazu, dass Spin-Offs nicht funktionieren können. Also es ist eigentlich die Antitele zu allem und dadurch so perfekt. Ganz genau. Ja, dann haben wir hier unsere Top Ten jetzt mal zusammengetragen, was die Serien als Titel betrifft. Jetzt haben wir noch jeweils ein bisschen Einzelmomente in diesem Jahr, die natürlich nochmal herausgeragt sind aus verschiedenen Produktionen, die zum Teil natürlich jetzt in diesem Hotel auch schon Erwähnung gefunden haben, zum Teil aber auch vielleicht aus Produktionen sind, die ansonsten nicht ganz so qualitativ mithalten konnten, aber dann doch Einzelaspekte hatten oder Einzelperformances. Wir haben das jetzt hier Mal so ein bisschen, oder ich habe das auch so ein bisschen zusammengetragen, einerseits eben auf die darstellerischen Leistungen gemünzt und andererseits aber halt auch auf Situationen, also auf Szenen und auf einzelne Momente in spezifischen Serien diesen Jahres. Und da können wir jetzt einfach mal so ein bisschen noch schwelgen. Du kannst einfach mal dann einsteigen, wenn du was dazu hast oder wenn du noch was ergänzen willst, weil manches haben wir ja gerade schon gelernt. Also ich brauche jetzt nicht nochmal eben diese Owen Cooper Performance in Adolescence hervorheben oder auch, dass Josh Holloway, wie gesagt, das, der mir perfekt gefallen hat. Tom Palfrey hat uns beide überzeugt in Task, beispielsweise die Performances der Scar Scards. Kann man aber herausnehmen, was diese Familie diesen Jahr wieder abgeliefert hat auf Leinwand und im Serieformat. Also der gute Bill in Welcome to Derry macht wieder einen Pennywise-Top-Job. In Murderbot hat uns der gute Alexander auch wirklich eine herausragende, skubrile Performance gegeben. Und in Ander natürlich Stellan, brauchen wir nicht mehr dazu sagen. Also ich glaube, der verdient jeden Preis der Welt dafür, was der dort gemacht hat. Mit einem sensationellen Abgang am Ende auch. Was mir auch in Erinnerung geblieben ist von schauspielerischen Leistungen. Hast du Dying for Sex gesehen? Yes, habe ich und kann mich nur anschließen. Da war Michelle Williams absoluter Award Contender dadurch auch. Dann die gute Sydney Chandler hast du vorhin schon anklingen lassen, war auch wenn du jetzt mit Alien Earth nicht so endgültig happy warst, natürlich glaube ich schon darstellerisch mit das Highlight. Ja, auf jeden Fall. Ja, gerne. Genau, dazu auch nochmal hinzugefügt, ich bin sehr gespannt einfach bei Sidney Chandler, wie die Konversation um sie im nächsten Jahr, Gerade wenn es In Richtung Emmy gehen könnte, sich entwickelt. Da bin ich dir recht, bin ich mal gespannt, weil die natürlich hier auch am Schluss dann vielleicht auch größer noch wurde. Und ich denke, auch das ist das Gesicht, was man am ehesten, wenn man an dieses Finale denkt, noch vor Augen hat. Dann 1923 kam die zweite Staffel, was diese Vorgeschichte zu Yellowstone abgeschlossen hat. Und da fand ich die Julia Schlepfer, müsste man glaube ich den Namen aussprechen, hat da wirklich eine richtig starke Performance geliefert, was der Taylor Sheridan da an Leidensweg reingeschrieben hat. Das war teilweise nicht mehr erträglich, aber der hat das wirklich so toll gespielt. Wollte ich nochmal erwähnen. Dann die Performance von Ethan Hawke hatte ich schon erwähnt. Kannst du ja auch, wie gesagt, auf Basis deiner Eindrücke von seiner Karriere in diesem Jahr auch unterschreiben. Ray Sion brauchen wir jetzt niemals herausheben. Ich meine, wie gesagt, die Pluribus-Performance, Also Pluribus ist ihre Serie. Wegen ihr unter anderem schaut man diese Serie und dass sie eine sensationelle Schauspielerin ist, war eh allen klar. Was aber noch nicht so Erwähnung fand bis jetzt, ist eine kleine Serie, glaube ich, du hast auch reingeschaut, The Paper, das Spin-Offs to the Office. Und da ist die gute Sabrina Impaciatore, die schon in der zweiten Staffel The White Lotus für mich auch gut sich ins Gedächtnis gespielt hat, auch wirklich top-notch. Also wenn jeder diese intrigante, aber irgendwie auch liebeswürdige Büromitarbeiterin von der Dommel-Gliesen-Figur da spielt, eigentlich eine Art Vorgesetzte, der wiederum dann aber eher als Redaktionsleiter wieder vorgesetzt wird. Das war wirklich sehr lustig und eine ganz andere Art von Performance, weil mir hier eigentlich meistens dann eher die dramatischen Charaktere würdigen, aber auch mal so eine Comedy-Figur kann man auch mal noch herausheben. Und dann habe ich noch den guten Marty in das Studio noch für eine Ehrennennung. Natürlich, wir kennen Martin Scorsese als einen der besten Regisseure aller Zeiten, aber da hat er wirklich eine charmante kleine Vorstellung gegeben seiner nicht zu unterschätzenden Schauspielfunktion. Auf jeden Fall und auch zurecht nominiert worden. Ja, ich hätte... Ich habe dann... Achso, bist du durch, sonst hätte ich noch ein, zwei Namen sonst hinzufügen. Ja, klar. Namen, die ich noch hinzufügen würde, waren tatsächlich Matthew Rice und Claire Danes in Beast in Me, die ich beide toll fand. Damit hatte ich gerechnet, deswegen habe ich es nicht ausgelistet. Ja, vor allem, ich bin ein riesen Matthew Rice Fan, er funktioniert auch eigentlich in allem, was er tut. Du hast mir ja letztens auch noch einen Link geschickt oder ein Foto geschickt, das ja in der nächsten Jahr auch bei Apple zu sehen sein wird. Freue ich mich auch schon natürlich sehr. Auch schon Claire Danes einfach mal wieder in einer größeren Rolle zu sehen, in einer Hauptrolle und Und sie ist ja natürlich eine Ikone, was Homeland natürlich angeht. Da sind wir alle uns einig. Dann würde ich tatsächlich aus dem deutschen Raum gerne Namen reinschmeißen. Das große Apple-Deutsche Original, was wir hatten dieses Jahr. Krank Berlin. Und da würde ich gerne den guten, also sowohl Hayley-Louise-Jones, als auch Slavko Popatich gerne reinschmeißen als Namen. Beides mit sehr tollen Leistungen. Und generell bin ich auch sehr gespannt, wie lange die Beine von dieser Serie sein werden. Denn ich war doch positiv überrascht, dass mir die gefallen hat am Ende. Ja, wir hatten ja mit The Pit noch einen zweiten Vertreter in der Krankenhausserien-Bereich. Da ist, glaube ich, so ein bisschen momentan wieder mehr Zug dahinter. Pulse bei Netflix wurde ja direkt abgesetzt, war aber auch eher eine Enttäuschung. Aber ich glaube, so an dieser Front im Krankenhaus, da passiert ein bisschen was. Ist natürlich auch eine Sache, geht immer und hat auch, sage ich mal, immer wieder Ups und Downs erlebt. Aber mit neuen Ansätzen eben auch Krank Berlin da ein toller Beitrag. Ja, da gebe ich dir recht, hätte ich auch nennen können. Und ja, dann hätte ich, wie gesagt, im nächsten Punkt, da gibt es auch nochmal ein paar Performances, aber eben speziell dann gemünzt auf Einzelszenen, die mir jetzt eben das ganze Jahr noch, oder am Ende des Jahres immer noch im Kopf rumschweben, obwohl es teilweise schon fast ein Jahr her ist. Da habe ich einerseits zwei Situationen aus der dritten Staffel, White Lotus, auch wenn die durchaus ihre Schwächen hatte. Die Monolog-Szene von Sam Rockwell, die wird mir nie wieder aus dem Kopf gehen. Und auch diese Szene dann mit Carrie Coon, wo die ihren beiden Freundinnen da quasi noch so eine Art Standpauke hält, sag ich mal, und ein bisschen ihre Seele ausschüttet. Das war auch richtig stark gespielt und Carrie Coon ist so einer meiner All-Time-Favorites. Ich glaube, da wirst du mir aufzustimmen. Ich meine, zu sagen, Carrie Coon ist gut in einer Performance, ist ja ein Klischee mittlerweile. Und Sam Rockwood? Das stimmt, ja. Ich meine, du hast das Ding noch nicht gelernt, das war Golden Age, oder? Noch nicht. Weil der ist ja auch richtig gut. Die trägt auch diese Serie wirklich fast im Alleingang. Und zu Sam Rockwell kann man noch sagen, ja, es ist eines der verstörendsten Dinge, die er je in seinem Leben getan hat. Und wir lieben es alle. Habe ich einen Kontrast dazu, eine ganz andere Form von Performance und zwar die, sagen wir mal, in der letzten Szenen, in der letzten Folge von Daredevil Born Again Staffel 1, killt der gute Kingpin einen Polizisten auf eine Art und Weise, was man, sag ich mal, von einer Disney Plus Serie so nicht erwartet hätte. Ja, Vincent D'Onofrio sowieso, dass man ihn wieder nochmal zurückbringen konnte, also er war ja auch schon in der Hawke-Serie natürlich mit am Start gewesen, aber ihn... Und in Echo. Ja, stimmt. fast vergessen. Aber dass man ihn nochmal zurückgebracht hat als den zentralen Antagonisten für Born Again, war auch die richtige Entscheidung. Weil die beiden sind halt einfach, also gerade er und Charlie Cox, funktionieren zu zweit am Screen einfach so gut. Ja, dann Severance, hatten wir jetzt schon an mehrfacher Positionen in diesem Podcast erwähnt. Aber ich habe zwei Szenen immer krass vor Augen. Das einerseits dieser Sprint durch die Gänge am Anfang der Serie und dann am Schluss im Finale diese Situation mit den Innis und Outis von Marc. Herauswagen gespielt von beides und auch herauswagen gefilmt, beides von den Machern der Serie. Schauspielerisch würde ich wahrscheinlich noch John Turturro auch nochmal hervorheben in Folge 4. bei dem Außeneinsatz, Auch eine sehr grandiose. Folge und mit auch einer seiner denkwürdigsten Performances, die er jetzt, neben wahrscheinlich die, die er in der ersten Staffel auch schon hatte, abgeliefert hat in den letzten Jahren. Ja, dann ein weiterer Moment, der schon mal lose angeklungen ist, hier ist eine Szene, die aus der vierten Staffel von The Bear stammt und zwar die, Hochzeitsfolge hat eine Szene oder eigentlich fast die ganze Folge die spielt ja quasi dann unter einem Tisch. Und das fand ich so holsam. Also das war wirklich eines der schönsten Dinge in diesem Jahr, was man so auf der Leinwand oder auf dem Fernsehschirm flimmern sah, glaube ich. Also wie da diese ganze Familie, diese Sippschaft sich unter einem Tisch wegen einem kleinen Kind trifft und dann sich die Seele ausschüttet und die Ängste gesteht und das mit einer Gelassenheit, aber einer Authentizität bringt und das seltsame Grundstück dann auch noch gelingt, dass mir Brie Larson mal wieder sympathisch war. Ja, mit eines der Highlights der Staffel. Das kam schon so sehr nah an Fisches ran, auf jeden Fall. Und wenn die ganze Familie in einer Folge zusammen versammelt wird, funktioniert das eigentlich. Und da funktioniert auch Bär auch einfach toll. Und wie gesagt, schöner Kontrast, dass das einfach mal in einem positiven Licht mal dargestellt wurde. Mit einem tollen Endsong, meiner Meinung nach. Ja. Dann ein kleiner Reveal. Von der zweiten Staffel Peacemaker. Das will ich jetzt nicht vorwegnehmen oder vielleicht weißt du es auch schon. Aber da gibt es eben einen Twist, weil, also ich komme mal kurz auf den Inhalt der Staffel. Es geht nämlich darum, dass der gute Peacemaker, der Chris, hat ja am Ende der ersten Staffel quasi sein Vater stirbt und er übernimmt dessen Haus und entdeckt dann in dessen Rumpelkammer so ein riesiges Arsenal an Portalen in andere Dimensionen. Er erinnert so ein bisschen auch an das von Lex Luthor in Superman. Und dort kommt er in eine Parallelwelt und die scheint erst perfekt zu sein, stellt sich aber dann als was ganz anderes raus. Und was das ist in dem Moment, wo das enthüllt wird und wie das dann auch so ein bisschen rückbezüglich noch dargestellt wird, dass er das nicht schon längst erkannt hat und so, das war wirklich einer der kuriosesten und schönsten Momente des Jahres für mich auch im Serienbereich. Sehr schön. Dann ein weiterer, das haben wir es du, glaube ich, schon vorher auch mal erwähnt in Death by Lightning, bei deiner Huldigung der Serie, ist dieses, ich glaube, in der ersten Folge gleich stattfinden, des Wahlkongress-Dingens, das wirklich Konglabel-Vibes hatte, glaube ich. Ja, absolut, direkt am Anfang, direkt eines der Highlights der Serie auch direkt reingepackt. Das war intensiv. Ja, und mein letztes Highlight des Jahres ist jetzt auch so eine Serie, die ein Lowlight war, aber die Folge, ich müsste jetzt nochmal nachschauen, welche Nummer das war, aber die Folge, die an dieser Schule spielt mit dem Hamster im Poker-Fest-Staffel 2, die war wirklich klasse und da stirbt nicht mal ein Mensch, sondern eben ein Schulhaustier. Ja, ich glaube, pass, Folge 5 oder 6 müsste es, glaube ich, gewesen sein. Ja, die Kids, die spielen so gut, vor allem dieses Mädchen, dieses Intrigante und dann dieser Junge, der dann so diesen kleinen Zauberauftritt hat und leider bei dieser Gelegenheit eben sein geliebtes Tier da abmurkst. Das war wirklich Pokerface at its best. Ich würde sogar sagen, das war Top 3-Folge der ganzen Serie, aber leider hat eben der Rest der zweiten Staffel dann ein bisschen da nicht mehr standhalten können. Was ich noch mit reinnehmen würde an Momenten, das Studio, die Golden Globe-Episode würde ich gerne noch mit reinnehmen und zwar speziell darauf bezogen mit dem Thank You, Sal Seperstin-Moment. Der jetzt Running Gag in der Folge etabliert wurde. Absolut großartig und einfach herbeigeführt, dass Ike Barrenholz und Adam Scott wirklich im Real Life Freunde sind und aus einer wahren Geschichte quasi daraus dieser Running Gag geformt wurde. Fand ich total bewegend, aber auch einfach nur lustig. Es war wirklich jedes Mal, wenn es passiert ist, war man einfach wirklich am Strahlen in der Folge. Absoluts Highlight. Auch natürlich ein sehr offensichtlicher Moment, Aber natürlich die therapeutische Sitzung in Adolescence, die groß angelegt ist, wo Owen Cooper natürlich auch seine großen strahlenden Momente hat, auch definitiv ein Highlight. Und auch noch aus Andor gerne nochmal sowohl den Stellan Skarsgård-Abgang-Moment, den du schon erwähnt hattest, als auch als Mon Mothma Genocide verkündet hat. Ja, und diese ganze Sequenz, oder die ganze Folge eigentlich, die Vorletzung ist gewesen in diesem Krankenhaus mit dem Skarsgård. Also das war wirklich top. Wie gesagt, Inszenierung, wir haben damals eben auch drüber gesprochen, die Farbgebung, wie man das Ganze mit diesem gestaltet hat und alle Kostüme und eben dann auch diese, Verweise auf Echtpolitik im Star Wars Kosmos etc. Also Andor wird mir fehlen, aber ich glaube, dass man irgendwann wahrscheinlich auch mal im Star Wars Universum, angestoßen von diesem gelingenden Projekt, mal wieder was machen wird, was auch in diese ernste Schiene geht. Hoffe ich zumindest. Genau, genau. Also wie gesagt, das hat gerade, ich glaube, das war im dritten Kapitel der Staffel, da hat man wirklich ein wahnsinns Tempo angelegt, was da für Highlights, also allein deswegen, da könnte man schon so viel aufzählen. Aber wie gesagt, wir haben einen Podcast dazu auch bereits aufgenommen, der es nochmal auflistet für die Leute, die gerne reinhören würden, unsere Meinung und unsere Momente, die wir genossen haben in Andor zu hören. Ja, jetzt habe ich mir noch ein paar Geheimtipps am Ende für unsere Folge hier aufgeschrieben. Du bestimmt auch. Ich würde sagen, es machen wir wieder einen Wechsel. Ich würde sagen, wir halten uns auch relativ kurz, weil das sind Serien, die entweder, ich sage mal, komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wie ich immer so gerne sage, stattgefunden haben, aber doch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdienen, bis es Special Interests zum Teil sind, aber eben auch, sage ich mal, ein bisschen außergewöhnliche Projekte. Und zwar fange ich mal an mit einer südkoreanischen Serie. Nein, passt das. Ich glaube, die hatte ich in einer Streamcatcher-Folge auch schon mal erwähnt. Das ist eine Thriller-Serie, geht so ein bisschen Richtung Sieben, geht um einen mehrere Jahre zurückgegenden Mord und die Tochter des Ermordeten ist vielleicht autistisch unterwegs, steht auch ein bisschen unter Verdacht mit dem Mord an ihrem Onkel, dem damaligen Polizeichef, glaube ich, was zu tun zu haben und jetzt ermittelt, Ermittler, der neue Ermittler, ermittelt in diesem alten Fall nach, glaube ich, neun Jahren Abstand wieder, weil ein Puzzleteil auftaucht, das mit dem damaligen Fall in Verbindung gerät und dann gibt es weitere Tote und mehr Puzzleteile und langsam aber sicher entschlüsselt sich eben, was es damals mit dem Fall zu tun hatte. Also ein ziemlich klassischer Thriller, aber für Fans von Zodiac, Fincher-Thrillern, für Fans von, ja, wie gesagt, sieben oder sowas ist das ein absoluter Tipp. Okay, guter, guter Pick auf jeden Fall. Ich würde dann auch schon mal eine mit reinnehmen, die ich ja schon erwähnt habe und zwar Krank Berlin. Ich bin mir tatsächlich nicht so sicher, wie viele diese Serie wirklich auf dem Schirm hatten oder wie viele sie vielleicht auch abgestoßen haben, weil man deutsche Serie gehört hat und man deutsche Serie im Krankenhaus dann auch noch, aber produktionstechnisch wirklich 1A, tolle, tolle Art und Weise, wie sie dieses abgehalfterte Krankenhaus, das wirklich, wirklich nicht mehr in Stand gehalten wurde, dargesetzt würde. Die Geschichten sind spannend, super interessante Charakter, Charaktere, die geschrieben wurden, Konstellationen, die ich mag. Ein voran bin ich gerade, es geht um Rettungssanitäter, zwei Charaktere, die ich in der Beziehung sehr, sehr, sehr packend finde und wie auch schon gesagt, drumherum hat das einfach einen sehr interessanten Vibe gehabt, weil es halt eben nicht Krankenhaus als diesen spaßigen Ort präsentiert, wie es vielleicht Leute aus Wohlfühl-Serien wie Scrubs erleben, sondern hier halt wirklich diese Not, dieses Not und Elend, was auch teilweise so in sowas wie an The Nick schon eigentlich erinnert, was damals auf HBO mit Clive Owen lief. Wo du auch da die Probleme auch von finanzieller Natur und was Investitionen angeht und wie man es nicht schafft, die ganzen Patienten richtig artgerecht zu behandeln oder auf die Probleme auch alle eingehen zu können, weil halt eben die Subventionen fehlen oder auch das Personal. Ich finde, das hat schon sehr gute Portale geöffnet, um halt weitere Geschichten zu erzählen und ich hoffe, dass da auch mehr kommt. Für alle, die kein Apple TV Plus haben, das ist ja eine ZDF-Koproduktion gewesen. Sprich, ich habe gehört, im März oder April wird die dann auch linear kommen oder auch dann, glaube ich, sogar in die ZDF-Mediathek wandern. Die erste Staffel im Zuge dessen soll aber dann sogar bei Apple schon die zweite Staffel anlaufen. Also da ist für Nachschub relativ bald gesorgt. Dann mein zweiter Pick ist eine Netflix-Serie, die gepitcht wurde mit Squid Game Drift auf Shogun. Und genau das ist es auch. Last Samurai Standing ist eine japanische Netflix-Original-Serie, die relativ spät im feudalen Japan spielt. Und zwar erst so kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert, also quasi zum Jahr 1870 rum. und es geht um einen Samurai oder ehemaligen Samurai. Die Samurai sind zu dem Zeitpunkt quasi schon auf dem absteigenden Ast beziehungsweise werden schon in den Untergrund gedrängt und dann gibt es eine Art Rennen nach Tokio und da heißt es Last Man Standing. Man muss Marken einsammeln, um sich sozusagen dann dort den Eintritt in dieses Finale zu verdienen und da muss man halt die Konkurrenz ausschalten. Das hat, wie gesagt, Squid Game Vibes, hat aber tolle Action und ist, finde ich. Sehr schnell, sehr actionreich, sehr abwechslungsreich gepacet, manchmal ein bisschen vorhersehbar in der Dramaturgie, aber die hat mir doch sehr viel Spaß gemacht und wurde dieser Tage auch ein Bieswaldstaufen verlängert, weil es gab einen richtig fiesen Cliffhanger und wenn es jetzt abgesetzt worden wäre, hätte ich die, glaube ich, hier nicht mehr aufgezählt, dann hätte ich nicht gut ein gewisses empfehlen können. Was ich noch mit reinnehmen würde, die haben mir auch ganz kurz einmal anklingen lassen, und zwar The Chair Company, HBO, Kurzformat, hatte ich auch mal einfach per Zufall gerade entdeckt und ich habe gedacht, ach Tim Robinson, den kennt man ja von seinen eigenen Sketchformaten, die er in der Vergangenheit gemacht hat, ist ein guter Mann und ich war dann gespannt, weil die Handlung ist halt einfach sehr einladend dazu. Ein ganz normaler Typ, der in einem Einkaufszentrum, Bauunternehmen arbeitet, wird dann in einem sehr komischen Arbeitsunfall drin verwickelt und merkt auf einmal, dass es eine Verschwörung gibt und halt alles unter der Schicht eigentlich sich drin verbirgt, passieren ungewöhnliche Dinge und er ist eigentlich anscheinend der Einzige, der davon weiß und er stolpert dann wirklich von einer weirden, absurden Situation in die nächste, um es mal so vage wie möglich zu beschreiben. Tim Robinson ist großartig in der Performance, es ist skurril, es ist lustig, es ist David Lynch in seiner Prustenform auch irgendwo. Ich glaube, wenn David Lynch sich entscheiden würde, etwas über in einem Unternehmenssektor eine Serie oder einen Film zu machen. Ich glaube, dann wird Share Company etwas, was nah an dieser Vision rankommen könnte. Ich habe inzwischen auch komplett gesehen, die erste Staffel. Und ohne zu spoilern, aber das, was am Ende dann passiert, das ist schon wirklich Lynch-Es. Es passt da, es passt da auch wirklich. Auch optisch, auch optisch. Absolut, ja. Also diese, ja, so ein Lynch-Typ, sage ich mal, ohne, wie gesagt, was für Weg zu nehmen. Ja, mein nächster Pick ist die Serie Hevelius, warum du davon überhaupt schon mal was gehört hast. Es ist eine polnische Netflix-Serie und die dreht sich um wahre Begebenheiten, um den Untergang der Jan Hevelius, einer Fähre. Und das war in meinem Geburtsjahr 1993, wie gesagt, eine echte Katastrophe, die damals passiert ist. Und da gab es eben dann auch eine gerichtliche Aufarbeitung, die eben in dieser Serie dann auch erzählt wird. Aber spektakulär ist eben vor allem dieser Untergang und diese Havarie dieses Fährschiffes. Und dann geht es um die Frage, wer hat Schuld, wer hat da was versäumt und gab es vielleicht sogar ein bisschen, ja, was vertuscht werden sollte. Okay, habe ich vorher noch nichts von gehört. Also das ist auf jeden Fall unter der Kategorie Geheim-Geheim-Tipp. Der Geheim-Geheim-Tipp, um es mal so zu sagen. Werde ich auf jeden Fall mal im neuen Jahr gerne reinschauen. Bin ich mal sehr gespannt. Es sind, glaube ich, fünf Folgen. A, ungefähr eine Stunde. Die erste ist sogar die kürzeste Folge in dem Fall. Aber ist auch, wie gesagt, eine Miniserie ist abgeschlossen. Er erinnert ja so ein bisschen wie damals, diese russische Serie mit hier, der Dyatlov-Pass, der damals mal auf Sky-Edge-Bow lief. Ja, so in die Richtung so... In die Richtung Memorial Hospital von Apple. Wäre auch so, ja, ein bisschen auch in Richtung Tschernobyl. Also, wer sowas mag, kann da gerne oder sollte gerne mal reinschauen. Und natürlich brauchst du mal einen ganz anderen Ton, was so eine polnische Produktion mal anschlägt, wenn wir so eher dann im Westsiegen gefühlt unterwegs sind. Ja, ja. Mein letzter Pick, den ich noch habe, den hast du auch bei dir natürlich auch drin, Your Friends and Neighbors. Ja, lief auch ein bisschen unter dem Radar. Ich habe nicht so viel Konversation drumherum gefunden. Erstaunlich witzig ist es halt nur, dass jetzt gerade, John Hams Party, also dieser Partyblick, wo er seine Augen schließt, zum Meme gerade wird. Es ist sehr... Haben wir auch gelesen, Habe ich gerade mitbekommen, weil ich glaube, ich bin da zumindest auf Social Media, aber ich habe das heute noch gelesen, dass warum... Oder wir haben sie geschrieben, aus dieser Serie stammt dieses Meme, da habe ich gewusst, okay, da ist irgendwas viral. Ja, genau, genau, aus dem Moment, das geht viral und jetzt auf einmal kommen die Leute jetzt, glaube ich, zu Your Friends and Neighbors. Vorher hat niemand darüber drüber geredet. Und wie gesagt, ich habe ja vorhin erst in meiner Top Ten gelandet. Ich war sehr begeistert. John Hamm ist super. Es ist so jetzt sein zweiter vielleicht ikonischer Charakter, der sich drüber über John Draper hinweg dann arbeiten kann. Mal gucken. Aber ich war sehr angetan, sowohl initiatorisch, schauspielerisch, als auch die Art und Weise, wie die erste Staffel auch erzählt wird. Ich mag die Art, wie sie es verschachtet haben. Und dann habe ich zum Abschluss meiner Liste habe ich noch drei kleine Tipps, die mache ich jetzt quasi in einem Aufwarsch. Eine Anime-Serie bei Netflix, der Sommer, in dem hier Kalu startet. Sehr dramatisch, aber landet jetzt, glaube ich, bei vielen Listen, die immer so die Animes des Jahres zusammenfassen, relativ weit oben. Also da dürft ihr als Anime-Fan auf jeden Fall mal reinschauen, falls ihr es noch nicht getan habt. Eine weitere koreanische Serie habe ich noch mit The Price of Confession. Da geht es mit zwei Mörderinnen. Mehr verrate ich noch nicht. Sollte man sich auch ein bisschen auf dieses leicht morbid würde zirkoreanische Thriller erzählen einlassen können, aber dann hat man hier wirklich absolute Peak-Performance des zweier Darstellerinnen vor sich. Und eine weitere Serie im Animationssektor, die aktuell noch läuft, aber schon nach wenigen Folgen mich wirklich auch gut getroffen hat, ist The Mighty Nine. Und zwar mit N-E-I-N wie Nine bei uns, nicht wie Englisch Nine. Und zwar ist es die nächste Critical Role Adaption nach The Voice Machina von Amazon Prime. Und auch hier geht es wieder um so eine Kampagne von D&D-Liebhabern, die eben da jetzt im Animationsformat dargeboten wird. Und das ist so ein klassisches Abendheuer mit viel Liebe zum Detail in den Figuren, Zeichnungen, mit ja dann doch einer gewissen Härte. Und die hat dann doch mich auch als seltener Animationsgucker mal wieder für dieses Subgenre begeistern können. Oh, sehr schön. Dann waren wir jetzt mit unserem Rückblick soweit durch und würden jetzt noch zum Abschluss ganz traditionell ein bisschen nach vorne schauen, denn es ist ja schon in einer Woche ungefähr soweit, dass wir die 25 gegen eine 26 auf dem Talender austauschen. Und dann kommt ja schon sehr bald mit dem HBO Max Start in Deutschland ein weiterer Player auf den Markt. Und wir haben natürlich auch etliche Neustarts, neue Staffeln und so. Und würde ich einfach kurz das mit dir noch in Kürze vielleicht, dass wir jeweils so drei, vier Most Wanted Sachen vom nächsten Jahr uns noch mal gegenseitig empfehlen. Möchtest du gerne den Anfang machen? Kann ich gerne machen. Also eine Sache, auf die ich mich überraschenderweise dann doch freue, ist, weil ich just heute den neuen Trailer dazu gesehen habe und ich das damals nie gedacht hätte, weil ich die Anime-Serie eigentlich echt gut finde, bin dabei irgendwann ausgestiegen. Und dann dachte ich mir, wie soll das überhaupt mit realen Figuren und realen Menschen umgesetzt werden? Das ist One Piece. Die zweite Staffel geht im März an den Start. Und ich fand, die erste hatte schon richtig viel Herz. Ganz viele Newcomer am Start vor der Kamera, die sich alle mit ihren Charakteren eins geworden sind. Und jetzt kommt in der zweiten Staffel mein Lieblingscharakter von One Piece Chopper und das ist ja eigentlich fast unmöglich, dachte ich zumindest denen real dann. Kleinen Hirschjungen, der dann in verschiedenen Gestalten existiert, Umzusetzen. Und jetzt hat dann heute Netflix einen Teaser mit der ja, der weltweiten Synchro, das kleinen Chopper, gedroppt. Und ich hab schon ein bisschen, ja, Gendout bekommen, muss ich sagen. Ja, auf One Piece bin ich auch sehr gespannt. Ich war ja sehr überrascht auch einfach, dass mir die erste Staffel auch gut gefallen hat, dass das Konzept einfach irgendwie auf das Reale übertragbar war. Und der Trailer, der sah auch gut aus, tatsächlich. Also ich bin tatsächlich auch ganz guter Dinge, dass die Qualität erhalten ist. Es wird jetzt keine Serie, die jetzt in meiner Top 10 wahrscheinlich im nächsten Jahr landen wird, aber ich glaube, das könnte wieder eine spaßige Zeit werden. Und für die Leute übrigens, die One Piece gerne einfach mal als Anime nochmal gucken wollen, Netflix lädt ja jetzt gerade den ersten großen Arc, den East Blue Arc, quasi gestaffelt hoch. Die ersten 15, 16 Folgen sind im November gestartet, jetzt am 15. Dezember kamen die nächsten 15 oder 20 und jetzt auch im 15. Januar kommt der Rest, dann ist quasi der erste große Arc auch auf Netflix frei verfügbar, sowohl im Original, aber auch in einer neuen deutschen Synchrofassung. Mit natürlich den originalen SprecherInnen. Ja. Was ist dein erster Wunsch oder dein erster Highlight des neuen Jahres? Worauf freust du dich? Natürlich. Ich meine, wir können natürlich über die HBO-Sachen ganz leicht reden. The Pit definitiv. Ich habe nichts gesehen. Ich warte, seit ich von dieser Serie gehört habe, darauf endlich mal wirklich das in der Gänze zu genießen. Ich habe schon in die erste Folge reingeguckt, aber trotzdem freue ich mich, wenn es auch wirklich im Diskurs auch stattfinden kann hier in Deutschland, wo das Leute auch drüber reden können. Darauf freue ich mich und abseits davon, vierte Staffel Industry. Let's go! Ja, freue mich auch drauf. Dann startet auch im Januar etwas, worauf ich mich sehr freue, weil es für mich sehr unerwartet kam. Und zwar eine Serie, die, glaube ich, vor neun Jahren für Furore gesorgt hat mit einem Duell zweier Hochkaräter Tom Hiddleston und Hugh Laurie. Und zwar The Night Manager, damals mit Oliver Coleman auch noch dabei. Ein wirkliches Highlight, eigentlich für mich auch eine Miniserie. Geht jetzt doch weiter. Und zwar kehrt zumindest mal Jonathan Pine, gespielt von Tom Hiddleston, zurück und bekommt es nun mit Diego Calver als Geschäftsmann zu tun. Das ist der gute Mann, der uns ja alle begeistert hat in Babylon und da bin ich mal gespannt, weil das startet schon am 11. Januar bei uns, wie das dann hier diese Serie weiterführen wird. Dann würde ich noch auch wieder HBO Max-Serie mit reinnehmen und zwar Lanterns, bin ich mal gespannt. Auch DC Universe, Green Lantern endlich mal als Serie, wo es ja auch um den Lanternkorb sich drehen wird. Und ich bin mal gespannt, wie sie das umsetzen oder wie das einfach als Fernsehformat funktionieren kann. Und als Showrunner hast du ja auch schon mal mit Chris Mundy ja auch einen interessanten Namen auch einfach schon mal an Bord gebracht. Und da bin ich einfach mal dementsprechend neugierig. Ja, und mein Kyle Chandler, da bin ich sowieso immer an Bord. Und der mit Lindelof als Autor. Kann nichts mehr schief gehen. Dann habe ich auch noch eine Serie von, ja, ich hätte jetzt viel, aber ich nenne mal noch eine Serie von Brian, weil die dann doch einen großen Titel hat und auch große Vorspuren und da bin ich mal gespannt, ob die die ausfüllen kann. Blade Runner 20 1999. Oh, ja. Wird nächstes Jahr an den Start gehen und da, glaube ich, brauchen wir gar nicht viel zu sagen, weil ich meine, die beiden Filme sind legendär und ich glaube auch, dass man hier bei Brian den richtigen Dienst hat. Die sind ja dann noch ein bisschen im Science-Fiction-Bereich inzwischen spezialisiert. Schauen wir mal, ob das was wird oder ob es ein Trainwreck wird, wie die Art und Weise, wie man von Byron mit Herr der Ringe größtenteils leider umgeht. Wie fandest du Edge Runners denn? Fand ich okay. Jetzt nicht, ja. Also das war jetzt für mich, ich habe bessere Animationsserien, aber ich fand die dann doch okay. Ja, ich denke auch, die hat jetzt niemandem wehgetan, aber es hat jetzt auch keine Bäume ausgerissen und da bin ich aktuell so ein bisschen. Ich glaube, das wird watchable sein, aber ich erwarte jetzt nicht, aktuelle Erwartungen, Zeitung ist mehr, dass es jetzt nicht die Welt in Flammen setzen wird, wie man so schön sagt. Wenn ich noch mit reinnehmen würde fürs nächste Jahr, es tut mir leid, dass ich jetzt nochmal HBO reinwerfen muss, aber es ist halt eine Serie, auf die wir beide sehr gespannt sind. Half-Man natürlich, die Richard Gatt Serie mit Jamie Bell unter anderem auch mit am Start. Richard Gatt für die Leute, die es noch nicht wissen. Schöpfer von Baby Reindeer. Und wir sind gespannt, was sein Nachfolgeprojekt einfach jetzt mit reinbringt. Und jetzt mit HBO natürlich nochmal ein anderes Zuhause jetzt gefunden hat, bin ich einfach sehr neugierig, was gerade aus den britischen Serienhaushaltern kommt. Und dann, ich sage mal, wenn ich noch eine Serie, ich könnte jetzt wie gesagt, da könnt ihr auch meine Vorschau, da kann ich nochmal drauf verweisen, ich habe ein paar Artikel wieder bei filmtos.de geschrieben, was im nächsten Jahr alles noch Neustarts bei Netflix, Neustarts bei anderen Diensten und an Fortsetzungsstaffeln kommt. Aber ich greife jetzt noch eine heraus, auf die ich jetzt tatsächlich aus verschiedenen Gründen gespannt bin. Und zwar, du wirst dich jetzt wundern, es ist The Beauty, die neue Serie von Ryan Murphy, weil der hat ja mit Alls Fair quasi die Vollkartation des Jahres hingelegt. Aber das, was ich bis jetzt von The Beauty gesehen habe, die jetzt auch schon im Januar an den Start geht, das deutet darauf hin, dass er wieder mal vielleicht auch was in petto hat, was positiv überraschen könnte. Okay, das kam jetzt wirklich unerwartet, mein lieber Jan. Ich bin gespannt. Ich mag Ryan Murphy nicht, aber er hat ja auch nicht nur Bullshit gemacht, das darf man auch nicht vergessen. Ich mochte ja beispielsweise The Feud, war ja etwas, mit dem ich sehr viel mehr mich anfreunden konnte, gerade die erste Staffel. House fand ich klasse. Welches? Post. Was fand ich auch gut war, War diese Politician mit den zwei Staffeln. Die ist zwar hinten raus ein bisschen rausgeschwammert, sag ich mal, aber die erste Staffel fand ich damals echt ganz cool. Er hatte auch richtig schöne Musikmomente. Ich glaube, er hat schon immer wieder mal so Anfälle, wo ich sage, da hat er so ein bisschen eine Handschrift, die mir durchaus manchmal einen Nerv trifft. Ja, definitiv. Wie gesagt, Betty Davis vs. John Crawford war zum Beispiel eine Staffel, die ich sehr, sehr mochte. Kann ich nur auch da weiterempfehlen. Mein letzter Pick, den ich noch mit reinnehmen würde, einfach ein bisschen, weil es nicht nur nostalgisch natürlich ist, sondern aber auch einfach, weil ich interessiert bin, was sie daraus machen, ist natürlich das Malcolm in the Middle Project, was ja Hulu machen möchte. Still unfair. Ja, und vielleicht in dem Kontext auch das Scrubs-Projekt, also die beiden Wiederkehrer der, sagen wir mal, unserer Jugend. Richtig, richtig. Und gerade Malcolm ist ja eine Serie gewesen, die auch, finde ich, im Eiterungsprozess nochmal ein bisschen mehr bei mir wachsen konnte als Scrubs zum Beispiel. Und als jüngerer Kerl fand ich halt Scrubs immer im Vergleich jetzt mal so zu den beiden besser, interessanter, langlebiger. Und je älter ich wurde, desto mehr habe ich Malcolm Middle einfach besser verstanden, als auch immer mehr wertschätzen zu lernen, die Probleme, die dort angesprochen werden, die Charaktere, dieser Anarchismus, der dort ausgelebt wurde. Und ich bin mal gespannt, wie sich jetzt nach so einem Zeitsprung ausgelebt wird. Und gerade was genau sie erzählen wollen und wie die Charaktere auch sich weiterentwickelt haben oder auch nicht. Schauen wir mal, was das nächste Jahr wieder bringt. Wie gesagt, was wird, was wird. Ganz genau. Genau. Und dann bedanke ich mich auf jeden Fall bei dir. Wir haben jetzt wieder zwei Stunden gut nochmal das Jahr Revue passieren lassen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Wie gesagt, 200 Serienstoffe, die ich in diesem Jahr gesehen habe, passen nicht in zwei Stunden Podcast. Aber ich denke, wir haben wieder das Beste rausgeholt. Wir haben das Beste abgedeckt. Ich denke auch. Und ich denke mal, dann können wir gedroht dieses Serienjahr jetzt zumachen. Machen wir die eine Kiste zu und die nächste auf. Das nächste Jahr steht ja, wie gesagt, schon vor der Tür. Ich konnte schon einiges sehen, was ich teilweise noch nicht drüber reden darf, aber mit Kindern schon ein bisschen heiß gemacht habe. Deswegen, der freut sich jetzt schon auf den nächsten Rückblick nächstes Jahr. Da dürfte ich auch schon darauf freuen. Und dann bin ich aber auch sicher, dass wir da über Sachen reden werden, die wir jetzt überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Nicht bei mir, weil da gibt es immer Überraschungen und noch und nächste jedes Jahr. Und vielleicht gibt es nächstes Jahr schon gar kein HBO Max mehr, vielleicht ist es dann schon bei Netflix integriert, keine Ahnung. HBO Flix vielleicht dann. Ja, und, wollte ich gerade sagen und du darfst jetzt die letzten Worte noch an unsere Zuhörer nennen. Genau, um vielleicht nochmal ein bisschen zu teasern, um halt auch zu sagen, hey, im nächsten Jahr wollen wir auch noch natürlich auch ein bisschen über Serienproduktion auch quatschen. Wir haben uns jetzt auch mal vorgenommen, vielleicht im Januar, Anfang Februar, wenn so ein bisschen Zeit auch verstrichen ist und wir auch unsere Sachen natürlich auch gesehen haben, vielleicht mal so ein kleines Roundup zu machen zu HBO Max. Wie ist die Plattform? Generell, wie ist das Handling der Plattform auch hier jetzt für den deutschen Markt? Und gerade auch, Was bringen nicht nur die großen IPs, die rauskommen werden? Wir haben ja, wie gesagt, The Pit erwartet uns, Night of the Seven Kingdom, aber auch mit The Seduction, das französische HBO Original und auch Classic Bangsters, das deutsche HBO Original. Also was können die? Da könnten wir vielleicht mal einen kurzen Talk machen über HBO Max zum Start, der erste Monat. Was hat man so mitgenommen und wo stehen wir auch damit einfach? Kriegt man was für sein Geld? Das ist immer die Frage. Richtig, richtig. Das ist ja auch kein Schnäppchen. Also in diesen Kinos, wir würden verhältnismäßig okay den Preis noch in den Markt rein, aber ich sage mal, vor ein paar Jahren waren die Preise noch niedriger. Also wenn du heutzutage alle Dienste haben willst, bist du noch nie im Jahr einen Monat fast los. Das auf jeden Fall, leider. Aber schauen wir mal, wie das auch in dieser Form weitergeht, weil ich glaube, dass zumindest mal so in Richtung Bundling oder so dann auf jeden Fall was passieren wird, wenn die mit den Netflix merchen und vielleicht wird es dann doch ein bisschen kundenfreundlicher, was die Preisgestaltung angeht. Ich hoffe es auch, oder was man gute Bundles zumindest anbieten kann. Vielleicht muss man ja auch in Zukunft einfach wirklich sagen, jo, komm, 80 Euro und du hast alles Streaming-Dienste irgendwo drin, keine Ahnung. Ja. Aber wir bleiben kostenlos. Wir sind weiterhin for free und sind weiterhin voll motiviert. Und wir schauen uns auch das an, damit ihr euch danach vielleicht das eine oder andere nicht anschauen müsst und den anderen Dienst erfahren könnt. Unser Service-Charakter lebt im alten und neuen Jahr und dem Sinne wünschen wir euch jetzt, falls ihr noch vor dem obwohl ich weiß gar nicht, wann schreien wir die Sendung überhaupt noch im alten Jahr? Ja, werden wir auf jeden Fall noch, tatsächlich. Ja, dann wünsche ich einen guten Rutsch. Ebenso, ebenso. Nachträglich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünsche ich euch allen auch und ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Jahr oder wir hören uns im nächsten Jahr wieder für neuen Film- und Serientalk hier beim Filmfrühstück. Bis bald.